Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte - Allgemeines, Note: 5 (CH), Universität St. Gallen, Veranstaltung: Rechtsgschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage nach einer, global stattfindenden, Demokratisierung ist aktuell und wichtig. Während heute über Projekte der Demokratisierung des Nahen Ostens geredet wird und die Forderungen nach Demokratisierung lauter werden und bisher gültige, kulturelle Barrieren nicht mehr akzeptiert werden, muss ernsthaft über die Demokratie und die Demokratisierung nachgedacht werden. Der Sinn einer Demokratisierung und ihr bisheriger, globaler, Verlauf spielen bei diesen Überlegungen eine entscheidende Rolle. Aber auch die Gründe für bisherige Demokratisierungsprozesse, welche in manchen Staaten erfolgreicher abliefen als in anderen, müssen betrachtet werden. Vor allem ist aber die tragende Idee dahinter, dass Demokratie nicht einfach da ist, sondern dass sie entsteht. Im Hinblick auf die westliche Geschichte und die eigene Entwicklung der Demokratie, erscheint besonders interessant, welche eigenen Erkenntnisse und Erfahrungen man in die Diskussion über eine globale Demokratisierung einfliessen lassen kann. Demokratisierung auf einer globalen Ebene, soll man aber nicht als eine Demokratisierung internationaler Institutionen verstehen, sondern als Durchdringung der Welt mit der demokratischen Idee und ihrer Anwendung. Bei der Betrachtung, der sich mit der globalen Demokratisierung, ergebenden Problemfelder lassen sich doch einige Fehlentwicklungen feststellen, welche meist eine gemeinsame Ursache haben. Demokratie ist prägend für diese Epoche, vor allem weil sie jetzt ein globales Phänomen zu werden scheint, deshalb ist die Auseinandersetzung mit den Folgen dieses Phänomens umso wichtiger.
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