Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: Unbenotet, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit prüft die These, dass Microtargeting im Wahlkampf dem Grundsatz der freien und gleichen Meinungs- und Willensbildung möglichst aller Bürger widerspricht. Als Fallbeispiel dient der Hauptwahlkampf von Donald Trumps US-Präsidentschaftskampagne 2016, der nach den Vorwahlen Mitte 2016 begann und am Wahltag am 8. November desselben Jahres endete. Zur Beantwortung der Forschungsfrage geht die Arbeit wie folgt vor: Eingangs definiert sie Microtargeting zum tieferen Verständnis anhand seiner Funktionsweise. Anschließend folgt ein Überblick nach Ulrich Sarcinelli, unter welchen Gesichtspunkten eine demokratietheoretische Einordnung von Wahlkämpfen vorgenommen werden kann. Dieser Abschnitt legt auch das theoretische Fundament der Arbeitsthese. Weiter ergibt sich hieraus eine demokratietheoretische Linse, durch die fortan Donald Trumps Präsidentschaftskampagne analysiert wird. Konkret umfasst die Betrachtung drei Aspekte: die zugrundeliegende Strategie der Trump-Kampagne, wie Microtargeting zu deren Umsetzung beitrug und in welchen konkreten Maßnahmen sich dies äußerte. Der letzte Abschnitt fasst die Ergebnisse zusammen, um sie abschließend über die Arbeitsthese zu der Beantwortung der Forschungsfrage zu führen.
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