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Dieses Buch präsentiert Texte, die Hildegard Hamm-Brücher im Zusammenhang mit ihrem stetigen Einsatz für ein substanzielles Erfahrungslernen in der Verbindung von Demokratie und Engagement verfasst hat. Die Verbindung von Handeln und Lernen sollten der "Wettbewerb Demokratisch Handeln" und der "Hamm-Brücher-Preis" fördern und stärken. Gerade in Blick auf das Wiederaufleben einer neuen Rechten und im Angesicht des Verschwindens der unmittelbaren Zeitzeugenschaft zum Weltkrieg und zum Holocaust liegt aus dieser Sicht eine andauernde Herausforderung für unsere politische Kultur: Demokratiepolitik…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch präsentiert Texte, die Hildegard Hamm-Brücher im Zusammenhang mit ihrem stetigen Einsatz für ein substanzielles Erfahrungslernen in der Verbindung von Demokratie und Engagement verfasst hat. Die Verbindung von Handeln und Lernen sollten der "Wettbewerb Demokratisch Handeln" und der "Hamm-Brücher-Preis" fördern und stärken. Gerade in Blick auf das Wiederaufleben einer neuen Rechten und im Angesicht des Verschwindens der unmittelbaren Zeitzeugenschaft zum Weltkrieg und zum Holocaust liegt aus dieser Sicht eine andauernde Herausforderung für unsere politische Kultur: Demokratiepolitik und Demokratiepädagogik sind als politische und gesellschaftliche Aufgaben dringlicher denn je – und die Texte von Hildegard Hamm-Brücher sind bis heute aktuell.
Autorenporträt
Bejarano, Esther: gest. 2021; war eine deutsche jüdische Überlebende des KZ Auschwitz-Birkenau und war dort Mitglied im sogenannten Mädchenorchester; nach Aufenthalten in Israel zog sie mit ihrer Familie nach Hamburg. Sie engagierte sich konsequent für die Erinnerung an den Holocaust und gegen wieder aufflammenden Neonazismus. Sie war Mitglied im VVN-BdA und im Auschwitz-Komitee. Ab 2009 hatte sie regelmäßige Auftritte mit der Rapgruppe Microphone Mafia aus Köln. Beutel, Wolfgang: Dr. phil., Vertretungsprofessor für Didaktik der politischen Bildung und Direktor am Institut für Didaktik der Demokratie der Leibniz Universität Hannover, Mitglied im Auswahlgremium des Deutschen Schulpreises und der Jury des Bundeswettbewerbs zur politischen Bildung. Fauser, Peter: Dr., Prof. i.R., bis 2013 Inhaber des Lehrstuhls für Schulpädagogik und Schulentwicklung an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Mitbegründer des Förderprogramms "Demokratisch Handeln", des Deutschen Schulpreises sowie und der Imaginata Jena. Hamm, Verena: Dipl.-Psychologin und Psychotherapeutin für Kinder und Jugendliche. Mitglied im Vorstand des Fördervereins Demokratisch Handeln e.V. Hofmann, Jan: Dr. phil., bis 2011 Gründungsdirektor am LISUM Berlin-Brandenburg, von 2011 bis 2016 Kultusstaatssekretär in Sachsen-Anhalt, 2016-2019 Vorsitzender des Fördervereins "Förderprogramm Demokratisch Handeln". Kuratoriumsmitglied der Theodor Heuss Stiftung, Vorstand des Kunstmuseum Ahrenshoop und Vorstand des Freundeskreis des Bauhaus Dessau. Lindenmeyer, Christoph: Freier Autor und Honorarprof. An der Universität Erlangen-Nürnberg; langjähriger Leiter der Hauptabteilung Kultur am Bayr. Rundfunk Programmkoordinator Bayern 2. Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland. Löhrmann, Sylvia: Mitglied und Politikerin für Bündnis 90/Die Grünen, war sie von 2010 bis 2017 Ministerin für Schule und Weiterbildung sowie stellvertretende Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen. Sie ist vielfältig zivilgesellschaftlich engagiert, Vorsitzende des Förderkreises Zentrum für verfolgte Künste in Solingen, und gehört der Mitgliederversammlung der Heinrich-Böll-Stiftung an. Miltner, Wolfgang: Dr. rer. soc., med. habil. Und Dipl.-Psychologe; Univ. Prof. em.; bis 2017 Inhaber des Lehrstuhls für Biologische und Klinische Psychologie am Institut für Psychologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Podszun, Rupprecht: Dr. jur., Prof. und Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, deutsches und europäisches Wettbewerbsrecht an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf sowie Direktor des Instituts für Kartellrecht (IKartR); stellv. Vorsitzender der Theodor-Heuss-Stiftung. Vogel, Bernhard: Dr. phil., wiss. Assistent und ab 1961 Lehrbeauftragter am Institut für Politische Wissenschaft der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Für die CDU langjähriger Kultusminister und bis 1988 Ministerpräsident in Rheinland-Pfalz; von 1992 bis 2003 Ministerpräsident in Thüringen. Bis 2006 Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung.