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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,3, Universität Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit soll, trotz der Vielschichtigkeit und Vielgestaltigkeit, welche die Demokratie in ihrer gelebten Form in der Lage ist, anzunehmen, der Versuch unternommen werden, das postdemokratische Phänomen an eben dieser Entwicklung festzumachen. Der Autor bietet in dem Zusammenhang –nach einem kurzen geschichtlichen Rückblick auf die Entwicklungsgeschichte der Demokratie- eine Definition derselben an, welche zum einen der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,3, Universität Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit soll, trotz der Vielschichtigkeit und Vielgestaltigkeit, welche die Demokratie in ihrer gelebten Form in der Lage ist, anzunehmen, der Versuch unternommen werden, das postdemokratische Phänomen an eben dieser Entwicklung festzumachen. Der Autor bietet in dem Zusammenhang –nach einem kurzen geschichtlichen Rückblick auf die Entwicklungsgeschichte der Demokratie- eine Definition derselben an, welche zum einen der Prozesshaftigkeit dieser Herrschaftsform Rechnung trägt und welche zum anderen dazu geeignet ist, eine Abgrenzung zur Postdemokratie vorzunehmen. Anschließend soll mit Hilfe aktueller Tendenzen und Trends der Zustand eines repräsentativen Querschnitts demokratischer Systeme analysiert werden. Abschließend sollen diese Analysen zu einem Gesamtbild vereint werden, das eine konkrete Aussage über die Qualität der Demokratie zulässt, in der gegenwärtig ein bedeutender Anteil der Weltbevölkerung lebt. Worum es bei dieser Untersuchung letztendlich geht, ist die Frage, ob die sich vollziehenden Entwicklungen und ihre teils äußerst negative Perzeption dadurch zu erklären sind, dass „[…] wir – die Bürgerinnen und Bürger demokratischer Gesellschaften- immer noch zu eng an das alte Gerüst der repräsentativen Demokratie gebunden [sind]“, oder doch eher mit einem objektiv schlechten Zustand konfrontiert sind. Oder anders ausgedrückt: Sind wir es, die die Demokratie falsch wahrnehmen, oder ist es eine „falsche“ Demokratie, die uns im Alltag begegnet?