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Examensarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Didaktik - Gemeinschaftskunde / Sozialkunde, Note: 1,00, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Institut für Didaktik der Sozialkunde), Sprache: Deutsch, Abstract: Intention vorliegender Arbeit ist es, die Methode des Planspiels vorzustellen. Dabei soll im Besonderen der pädagogisch-didaktische Wert des Planspielverfahrens in der Schule, speziell im Fach Sozialkunde, erörtert werden. Es soll außerdem der Frage nachgegangen werden, warum Planspiele, trotz ihrer Fülle an Lernchancen, auch gegenwärtig immer noch selten Eingang in die…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Didaktik - Gemeinschaftskunde / Sozialkunde, Note: 1,00, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Institut für Didaktik der Sozialkunde), Sprache: Deutsch, Abstract: Intention vorliegender Arbeit ist es, die Methode des Planspiels vorzustellen. Dabei soll im Besonderen der pädagogisch-didaktische Wert des Planspielverfahrens in der Schule, speziell im Fach Sozialkunde, erörtert werden. Es soll außerdem der Frage nachgegangen werden, warum Planspiele, trotz ihrer Fülle an Lernchancen, auch gegenwärtig immer noch selten Eingang in die Methodenrepertoires deutscher Lehrkräfte finden. -- Gibt es in der Didaktik eine Unterrichtsmethode, welche all jene pädagogischen Konzepte tiefer gehender Bildung in sich vereint? Tatsächlich liefert eine seit Jahrtausenden bekannte Methode die Antwort: das Planspiel. Das zuvor im militärischen verwendete Spiel findet im Laufe seiner Geschichte Verwendung im pädagogischen Bereich, wo es aufgrund seines spielerischen, vereinfachten Simulationscharakters als Trainings- und Erfahrungsinstrument der komplexen Wirklichkeit dient. Die Methode des Planspiels eignet sich deshalb neben dem Einsatz in anderen Schulfächern auch für den politischen Unterricht. Der Sozialkundeunterricht an Schulen hat den Auftrag, zunehmend komplexere gesellschaftliche und politische Zusammenhänge für den Lernenden durchschaubar zu machen. Er steht vor der Herausforderung, die Wirklichkeit praxisnah zu präsentieren, um die Heranwachsenden zu eigenverantwortlichem Handeln zu befähigen. Politischer Unterricht soll dem Schüler außerdem ein komplexes Allgemeinwissen über die gesellschaftlichen Geschehnisse und Sachverhalte vermitteln, um ihm zur politischen Urteilsbildung zu verhelfen. Es stellt sich die Frage, was diesen zunächst sonderbar klingenden, ambivalenten Begriff des Planspiels ausmacht und inwiefern eine Simulation, noch dazu in Form eines Spiels, unsere jüngere Generation auf das reale Leben vorbereiten soll.