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Die vorliegende Studie nimmt die gravierenden außenpolitischen Neuerungen seit dem Ende des Ost-West-Konflikts zum Anlass, sich mit normativen Orientierungsfragen der Politikdidaktik auseinanderzusetzen. Im Mittelpunkt des Erkenntnisinteresses steht die Frage nach dem Verhältnis von Demokratie und politischer Urteilskraft. Hierzu werden u.a. Überlegungen bezüglich der demokratietheoretischen Grundlagen der Politikdidaktik, eines angemessenen Bürgerleitbildes, der Bestimmung politischer Urteilsfähigkeit und eines basalen, im Politikunterricht zu vermittelnden inhaltlichen Kanons angestellt.

Produktbeschreibung
Die vorliegende Studie nimmt die gravierenden außenpolitischen Neuerungen seit dem Ende des Ost-West-Konflikts zum Anlass, sich mit normativen Orientierungsfragen der Politikdidaktik auseinanderzusetzen. Im Mittelpunkt des Erkenntnisinteresses steht die Frage nach dem Verhältnis von Demokratie und politischer Urteilskraft. Hierzu werden u.a. Überlegungen bezüglich der demokratietheoretischen Grundlagen der Politikdidaktik, eines angemessenen Bürgerleitbildes, der Bestimmung politischer Urteilsfähigkeit und eines basalen, im Politikunterricht zu vermittelnden inhaltlichen Kanons angestellt.
Autorenporträt
Ingo Juchler studierte an den Universitäten Trier und Marburg Politikwissenschaft, Germanistik und Erziehungswissenschaften. Nach der Promotion in Politikwissenschaft und dem Referendariat unterrichtete er am Elly-Heuss-Knapp-Gymnasium in Stuttgart, wurde an die Pädagogische Hochschule Karlsruhe zur Habilitation abgeordnet (dort Erlangung der Venia Legendi im Fach Politikwissenschaft und ihre Didaktik), lehrte an der Pädagogischen Hochschule Weingarten Politikwissenschaft und ihre Didaktik und vertritt derzeit den Lehrstuhl für Didaktik der Sozialkunde an der Universität Augsburg.