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Entgegen der verbreiteten Auffassung, dass Wahrheitsansprüche in der Demokratie unangemessen seien, begründet Nida-Rümelin die These, dass ohne normative Wahrheitsansprüche die demokratische Gesellschaft und Politik undenkbar seien. Die demokratische Ordnung beruht auf normativen Überzeugungen, wie die der Toleranz aus Respekt und der gleichen Freiheit aller Menschen. Wenn diese Überzeugungen zur Disposition stünden, wäre auch die Demokratie als Lebensform obsolet.

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Produktbeschreibung
Entgegen der verbreiteten Auffassung, dass Wahrheitsansprüche in der Demokratie unangemessen seien, begründet Nida-Rümelin die These, dass ohne normative Wahrheitsansprüche die demokratische Gesellschaft und Politik undenkbar seien. Die demokratische Ordnung beruht auf normativen Überzeugungen, wie die der Toleranz aus Respekt und der gleichen Freiheit aller Menschen. Wenn diese Überzeugungen zur Disposition stünden, wäre auch die Demokratie als Lebensform obsolet.

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Autorenporträt
Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin lehrte Philosophie und politische Teorie unter anderem in München und ist seit 2004 Ordinarius für politische Theorie und Philosophie an der Universität München.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Zustimmend äußert sich Wolfgang Kersting über Julian Nida-Rümelins Plädoyer für eine demokratisches Gemeinwesen, das normativen Wahrheitsansprüchen verpflichtet bleibt. Er schätzt den realistischen Ansatz des Autors, Schwächen der Demokratie nicht zu leugnen, die Demokratie aber auch nicht permanent an ihrem Soll-Zustand zu messen. So bezieht sich Nida-Rümelins Verteidigung der Demokratie nach Kersting nicht auf ihr Idealbild, sondern auf die ganz gewöhnliche, in der wir leben. Dabei unterstreicht er Nida-Rümelins Hinweis auf die bereits in der Wirklichkeit realisierende Vernunft, die sich etwa im Austausch von Argumenten im öffentlichen Gespräch offenbart. Beifall spendet Kersting auch Nida-Rümelins Diskussion der viel beschworenen Begründungskrise. Der Autor zeige überzeugend, dass die Rede von der Begründungskrise von einem falsch ausgerichteten Begründungsbegriff ausgeht. Schließlich würdigt Kersting die Behandlung der normativen Grundlagen des Sozialstaats und vor allem der Auseinandersetzung mit dem schwierige Verhältnis von Freiheit und Gleichheit.

© Perlentaucher Medien GmbH