Oliver Bokelmann untersucht in der vorliegenden Studie Aneignungsprozesse demokratischer Kompetenzen Jugendlicher im Rahmen von Projekten in Kooperation von Jugendhilfe und Schule. Überlegungen zur Demokratiepädagogik in der Kinder- und Jugendhilfe sowie demokratietheoretische Betrachtungen stellen dabei die theoretischen Grundlagen dar. Durch teilnehmende Beobachtungen und Interviews wird gezeigt, dass durch Kooperation ein ,fluider Zwischenraum' entsteht, den keine der beiden Institutionen ausschließlich für sich beanspruchen kann. Der Reflexionen über die Genese und Konstitution dieses pädagogischen Raumes kommt dementsprechend besondere Bedeutung zu.
Zielgruppen
- Studierende und Dozierende der Erziehungswissenschaften
- Pädagogisch Tätige in Jugendhilfe und Schule
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