Eine zentrale Frage in der Diskussion um entstehende Global-Governance-Mechanismen in den internationalen Beziehungen ist die Herausbildung demokratischer Prinzipien. Diese häufig stark normativ geführte Diskussion läuft jedoch Gefahr, eine Diskrepanz zwischen der normativen Wünschbarkeit und der empirischen Wirklichkeit zu schaffen. Beatrice Bürgler ermöglicht in diesem Kontext einen neuen Zugang zu dieser Thematik. Aufgrund einer systematischen Auseinandersetzung mit aktuellen theoretischen Ansätzen entwickelt sie einerseits ein Modell demokratischen Regierens. Andererseits bietet die empirische Untersuchung im Bereich der internationalen Umweltpolitik fundierte Erkenntnisse möglicher Bedingungen zur Herstellung demokratischer Legitimität. Das Buch wendet sich an PolitikwissenschaftlerInnen und SoziologInnen.
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