Ziel dieses Buches ist, die demokratische nichtaffirmative Anerkennung von Differenz (Annedore Prengel) als pädagogische Perspektive in verschiedenen Praxisfeldern und erziehungswissenschaftlichen Diskursen zu präsentieren und zu diskutieren. Die Autorinnen und Autoren nähern sich dem Gegenstand aus unterschiedlichen Blickrichtungen. So werden z. B. demokratische Perspektiven in der Pädagogik mit aktuellen Diskussionen um Bildungsstandards, inklusiven Bildungsansprüchen und der Genderforschung in Beziehung gesetzt. Andere Beiträge liefern Belege, wie eine demokratische Pädagogik am konkreten Gegenstand in unterschiedlichen Praxisbereichen umgesetzt werden kann bzw. inwieweit sich entsprechende Konkretisierungen in internationalen reformpädagogischen Ansätzen finden lassen.
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