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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Neuere Geschichte, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Amtsanritt des neuen US-Präsidenten Donald Trump findet sich der Begriff "Machtinstrument" sehr häufig in den Medien wider. Dabei wird auf die Erlasse und Verfügungen Trumps Bezug genommen, mittels derer er am Kongress vorbeiregiert und seine eigenen Ziele durchsetzt. Auch schon zu Zeiten der SBZ/DDR traten solche Phänomene auf. In der SBZ/DDR wurden zwar keine Erlasse und Verfügungen als Machtinstrument genutzt,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Neuere Geschichte, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Amtsanritt des neuen US-Präsidenten Donald Trump findet sich der Begriff "Machtinstrument" sehr häufig in den Medien wider. Dabei wird auf die Erlasse und Verfügungen Trumps Bezug genommen, mittels derer er am Kongress vorbeiregiert und seine eigenen Ziele durchsetzt. Auch schon zu Zeiten der SBZ/DDR traten solche Phänomene auf. In der SBZ/DDR wurden zwar keine Erlasse und Verfügungen als Machtinstrument genutzt, stattdessen wurde mithilfe von Massenorganisationen Einfluss auf das Volk genommen und die Politik der führenden Partei durchgesetzt. Eine dieser Organisationen war der Demokratische Frauenbund Deutschlands (DFD), welcher in dieser Arbeit näher untersucht werden soll. Wie oben bereits angesprochen, handelte es sich beim DFD um eine Massenorganisation, die zur Beeinflussung des Volkes diente. Da sich der der DFD jedoch basisdemokratisch, sprich aus Eigeninitiative formierte, stellt sich die Frage, ob es sich hierbei tatsächlich um ein Machtinstrument handelt oder doch um eine Interessenorganisation. Dieser Frage soll im Laufe der Arbeit nachgegangen werden. Um die Leitfrage differenziert beantworten zu können, müssen zu Beginn einige Begrifflichkeiten geklärt werden. Dabei wird zuerst der Begriff Massenorganisation untersucht, welcher das Dilemma, ob Interessenorganisation oder Machtinstrument, zusätzlich unterstreichen wird. Anschließend wird versucht, passende Definitionen für Interessenorganisation und Machtinstrument zu finden, um so im Nachgang eine bessere Kategorisierung des DFD vornehmen zu können. Im Anschluss an die Klärung der Begriffe erfolgt ein Abriss der DFD-Historie, anhand der die Überprüfung, ob Interessenorganisation oder Machtinstrument, vorgenommen wird. Dabei wird in folgende drei Etappen untergliedert: Die Vorläufer, der Gründungskongress und der DFD bis 1957. Um den Umfang dieser Arbeit nicht zu sprengen, erfolgt die Eingrenzung der DFD-Geschichte bis in das Jahr 1957. Zum Ende dieser Arbeit werden die Ergebnisse der Arbeit reflektiert und ein Fazit gezogen.

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