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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Jura - Europarecht, Völkerrecht, Internationales Privatrecht, Note: 2,3, Universität Hamburg (Institut für Internationale Angelegenheiten), Veranstaltung: Blockseminar: Vereinte Nationen 1945-2005: Rechtliche und politische Grundfragen unter der Berücksichtigung der Reformagenda, Sprache: Deutsch, Abstract: Der New Yorker Weltgipfel im September 2005 hat trotz wichtiger Weichenstellungen keine befriedigende Antwort auf eine zukunftsfähige Reform der VN gegeben. Die Struktur der Weltgemeinschaft erscheint veraltet und regressiv und die VN…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Jura - Europarecht, Völkerrecht, Internationales Privatrecht, Note: 2,3, Universität Hamburg (Institut für Internationale Angelegenheiten), Veranstaltung: Blockseminar: Vereinte Nationen 1945-2005: Rechtliche und politische Grundfragen unter der Berücksichtigung der Reformagenda, Sprache: Deutsch, Abstract: Der New Yorker Weltgipfel im September 2005 hat trotz wichtiger Weichenstellungen keine befriedigende Antwort auf eine zukunftsfähige Reform der VN gegeben. Die Struktur der Weltgemeinschaft erscheint veraltet und regressiv und die VN widersprechen sich zunehmend selbst, wenn sie eine einen Demokratisierungsprozess in allen Teilen der Welt einfordern, ohne sich selbst an die immer wieder angemahnten Prinzipien zu halten. Das Demokratiedefizit der Vereinten Nationen äußert sich vor allem in der fehlenden Transparenz bei den politischen Entscheidungsprozessen. Wenn Fragen von globaler Bedeutung der Weltbevölkerung weiterhin in Form von Geheimdiplomatie der nationalen Regierungen vorenthalten werden, ist ein noch größer werdender Mangel an Akzeptanz für die Vorgänge bei den VN absehbar. Inwieweit bzw. in welchen Bereichen die VN überhaupt reformierbar sind, soll in dieser Arbeit abgewogen werden. Zunächst müssen dazu einige theoretische Vorüberlegungen aus der Wissenschaft betrachtet werden, um eine einheitliche Basis für die Bewertung später zu prüfender Reformvorschläge legen zu können. Da sich zwei Wissenschaften kontinuierlich mit den VN beschäftigen, die noch dazu nicht immer einer Meinung sind, teilt sich dieses Kapitel in 2 Unterpunkte auf. Die Analyse der Reformentwürfe für mehr Demokratie innerhalb der VN beginnt unter Punkt 2 mit den Vorhaben, die die Organisation dazu in den letzten Jahren selbst aufgelegt hat. Können diese Modelle den großen Erwartungen der Weltöffentlichkeit gerecht werden?