Es ist spätabends, als es bei Kerstin Herrnkind an der Haustür klingelt. Zwei Polizisten stehen vor der Tür. Die Journalistin ahnt Schlimmes. Und richtig. Ihr Bruder Uwe ist tot aufgefunden worden. Gestorben an einem Mix aus Heroin, Alkohol und Medikamenten. Fast fünfundzwanzig Jahre war er drogensüchtig. Mutter, Schwester und Freunde haben alles versucht, um ihm zu helfen. Ihn aufgenommen, in der Therapie besucht, ihm Jobs besorgt und ihm doch immer wieder Geld gegeben, weil es nicht auszuhalten war, wie er litt, wenn er einen Affen schob. Nach seinem Tod bleibt eine große Traurigkeit über den verlorenen Bruder, den verlorenen Sohn, den verlorenen Freund. Im Trauerjahr schreibt seine Schwester, die nie über ihren Bruder schreiben wollte, ein Buch über den verlorenen Kampf. Lässt ihre Mutter erzählen, spricht mit Weggefährten und Leidensgenossen. Spürt den Ursachen seiner Sucht nach. Einer Kindheit auf dem Land, hinter gestärkten Gardinen, in einem Elternhaus, das jedes Jugendamt für ideal befunden hätte.
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"Kerstin Herrnkind schreibt über ihren Bruder, das Heroin und den Tod."
Lübecker Nachrichten
"Nach dem verlorenen Kampf macht sie sich auf die Suche nach Ursachen. Spricht mit ihrer Mutter und ehemaligen Freunden des Bruders. Taucht tief in ihre und seine Familiengeschichte ein."
SWR2 Tandem
"Ein tragischer Einblick"
Chrismon
Lübecker Nachrichten
"Nach dem verlorenen Kampf macht sie sich auf die Suche nach Ursachen. Spricht mit ihrer Mutter und ehemaligen Freunden des Bruders. Taucht tief in ihre und seine Familiengeschichte ein."
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Chrismon