In diesem Buch wird dem Zusammenhang zwischen kreativem Schaffen und Räumen nachgegangen - nicht nur dem kreativen Schaffen der Künstler, sondern auch der alltäglichen schöpferischen Leistung in Büros und Hallen. Zuerst wird dabei eine Theorie des gelebten Raumes vorgestellt, wie sie von Forschern unterschiedlicher Disziplinen entwickelt wurde - als Hilfe bei der Erfassung des gelebten, lebendigen Raumes, wie wir ihn täglich in uns herstellen. Danach wird eine kleine Geschichte der Denkräume entworfen: In welcher räumlichen Umgebung haben Menschen bisher Schöpferisches geleistet? Wo waren sie ideenreich, haben Neues geschaffen? Wie sahen und sehen die Räume aus, in denen Neues entsteht? Dann werden gängige Konzepte der Förderung von Kreativität und Innovationen, gerade bezogen auf den beruflichen Kontext, vorgestellt und in den Zusammenhang mit Architektur gebracht. Wie sollte ein Raum beschaffen sein, um kreative Leistung zu fördern? Schließlich wird diskutiert, wie Nutzerwünsche in die Planung einbezogen werden können. Dazu macht die Autorin Vorschläge zu einer neuen, dialogischen Herangehensweise bei der Kooperation im Netzwerk der am Bau Beteiligten.
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