Pädagogik und Didaktik müssen sich in jeder Generation, vielleicht sogar in jedem Jahrzehnt der Angemessenheit ihrer Konzepte versichern, denn sowohl ihre Inhalte als auch ihre Adressaten unterliegen ständigen Veränderungen. Die Erweiterung des Kunstbegriffs, die Abkehr von der Werkbindung, die Digitalisierung mit ihren medialen Umbrüchen und viele andere Faktoren haben die Kunst verändert, für die im Kunstunterricht Kompetenzen vermittelt werden sollen. Wie kann ein Kunstunterricht diese Erwartungen mit welchen Inhalten und welchen Konzepten erfüllen? Welche Breite an Angeboten muss er bereithalten, damit auf die immer heterogener werden Klassengruppen und die immer weiter auseinandergehenden Entwicklungsphasen der Heranwachsenden gleichen Alters eine passende Antwort zur Verfügung steht? Mit Beiträgen von Jochen Krautz, Andrea Dreyer, Christiane Brohl, Carl-Peter Buschkühle, Ulrich Heinen, Friederike Rückert, Birgit Engel, Ana Dimke, Christin Lübke, Miriam Wetzel und Christine Korte-Beuckers.
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