Auf Basis tatsächlicher Schülerlösungen untersucht Xenia-Rosemarie Reit schwierigkeitsgenerierende Aspekte in Lösungsansätzen von Modellierungsaufgaben aus kognitionspsychologischer Sicht. Dazu entwickelt sie eine Methode, mit der sie anhand der kognitiven Struktur von Lösungsansätzen parallele bzw. sequentielle Denkoperationen identifiziert, um den Zusammenhang zwischen Denkstruktur und Schwierigkeit des Lösungsansatzes bzw. der Modellierungsaufgabe zu analysieren. Die Autorin entwickelt fünf Modellierungsaufgaben, von denen jeweils drei zusammen in einem Booklet von 600 Gymnasialschülern der neunten Jahrgangsstufe bearbeitet wurden. Die statistische Auswertung dieser Daten bestätigt unter anderem die Vermutung, dass Denkoperationen, welche innerhalb eines Lösungsansatzes parallel durchgeführt werden müssen, zu einer Verkomplizierung führen.
Der Inhalt
Mathematisches Modellieren im Mathematikunterricht
Kategorisierung von Schülerlösungen
Denkstrukturen und Schwierigkeitsgrad
Entwicklung eines Bewertungsschemas
Die Zielgruppen
Die Autorin Xenia-Rosemarie Reit promovierte am Institut für Didaktik der Mathematik und Informatik der Goethe-Universität Frankfurt. Sie ist zurzeit Lehrerin im Vorbereitungsdienst am Studienseminar Frankfurt.
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