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Einfach alles hinter sich lassen und anderswo frei sein, geht das?Nie hätte Aimée Thaler gedacht, dass sie jemals wieder in ihren alten VW-Bus steigen würde. Sie hatte geglaubt, ihr altes Leben zusammen mit dem Bulli in der Garage eingemottet zu haben. Doch sie hält es nicht mehr aus mit Per, der ihren gemeinsamen Sohn Len ablehnt. Und so tut sie es doch, fährt eines Tages mit Len einfach los - wie früher, als sie mit ihrer Mutter im Wohnmobil lebte. Im windgepeitschten St. Ives an der Küste Südenglands will Aimée neu anfangen. Doch ihr altes Leben holt sie ein: Auf dem kleinen Zeltpl...
Einfach alles hinter sich lassen und anderswo frei sein, geht das?
Nie hätte Aimée Thaler gedacht, dass sie jemals wieder in ihren alten VW-Bus steigen würde. Sie hatte geglaubt, ihr altes Leben zusammen mit dem Bulli in der Garage eingemottet zu haben. Doch sie hält es nicht mehr aus mit Per, der ihren gemeinsamen Sohn Len ablehnt. Und so tut sie es doch, fährt eines Tages mit Len einfach los - wie früher, als sie mit ihrer Mutter im Wohnmobil lebte. Im windgepeitschten St. Ives an der Küste Südenglands will Aimée neu anfangen. Doch ihr altes Leben holt sie ein: Auf dem kleinen Zeltplatz über dem Meer steht plötzlich Daniel, ihre Jugendliebe, vor ihr. Aimée muss sich der Vergangenheit stellen - damit sie endlich bei sich selbst ankommen kann.
"Berührender, engagierter Roman über eine Frau unterwegs zu sich selbst." Inken Bartels, Für Sie
Nie hätte Aimée Thaler gedacht, dass sie jemals wieder in ihren alten VW-Bus steigen würde. Sie hatte geglaubt, ihr altes Leben zusammen mit dem Bulli in der Garage eingemottet zu haben. Doch sie hält es nicht mehr aus mit Per, der ihren gemeinsamen Sohn Len ablehnt. Und so tut sie es doch, fährt eines Tages mit Len einfach los - wie früher, als sie mit ihrer Mutter im Wohnmobil lebte. Im windgepeitschten St. Ives an der Küste Südenglands will Aimée neu anfangen. Doch ihr altes Leben holt sie ein: Auf dem kleinen Zeltplatz über dem Meer steht plötzlich Daniel, ihre Jugendliebe, vor ihr. Aimée muss sich der Vergangenheit stellen - damit sie endlich bei sich selbst ankommen kann.
"Berührender, engagierter Roman über eine Frau unterwegs zu sich selbst." Inken Bartels, Für Sie
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Hanna Miller, Jahrgang 1977, wuchs im Rheinland auf. Sie studierte Germanistik und Kulturwissenschaften, arbeitete als Lektorin und Verlegerin und schrieb zwei Reiseführer zu ihrem Lieblingslandstrich Cornwall. Für »Denn das Leben ist eine Reise« tourte sie mit ihrem Sohn zu zweit in einem Bulli durch Südengland. Hanna Miller lebt mit ihrer Familie in Hamburg.
Produktdetails
- Verlag: Bastei Entertainment
- Seitenzahl: 352
- Altersempfehlung: ab 16 Jahre
- Erscheinungstermin: 30. April 2020
- Deutsch
- ISBN-13: 9783732586486
- Artikelnr.: 58679826
Meine Meinung:
Eine so unglaublich tiefsinnige Geschichte. Sie hat mich mitten ins Herz getroffen und sehr berührt.
Immer wieder reisr Aimée zurück in die Vergangenheit, dadurch wird vieles aufgewühlt, aber auch vieles abgearbeitet. Ein ruhiger Roman, der mich dennoch sehr …
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Meine Meinung:
Eine so unglaublich tiefsinnige Geschichte. Sie hat mich mitten ins Herz getroffen und sehr berührt.
Immer wieder reisr Aimée zurück in die Vergangenheit, dadurch wird vieles aufgewühlt, aber auch vieles abgearbeitet. Ein ruhiger Roman, der mich dennoch sehr gut unterhalten hat. Wunderschöner Schreibsril, sehr gut zu lesen und ich kann das Buch nur empfehlen.
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Die Geschichte wird aus Aimeé's Sicht erzählt und es gibt immer wieder Rückblicke in ihre Vergangenheit.
Aimee ist eine so tolle Mutter und man spürt die enge und starke Verbindung zu Len sehr gut. Er ist so ein lieber und sympathischer kleiner Junge. Mit Marielou …
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Die Geschichte wird aus Aimeé's Sicht erzählt und es gibt immer wieder Rückblicke in ihre Vergangenheit.
Aimee ist eine so tolle Mutter und man spürt die enge und starke Verbindung zu Len sehr gut. Er ist so ein lieber und sympathischer kleiner Junge. Mit Marielou wurde ich gar nicht warm, sie verhält sich sehr egoistisch. Ich konnte die Spannungen und Aimeé's Gefühle der Abneigung, sehr gut nachvollziehen.
Mir fehlten die Interaktionen zwischen Aimee und Daniel, das ist mir zu oberflächlich gehalten. Hingegen ist der Mutter Tochter Konflikt zu viel und macht die Geschichte zu schwer, zu trüb und traurig.
Für mich blieben auch noch Fragen offen.
Ich finde auch sehr schade, das Daniel viel zu kurz kommt und überhaupt die Liebesgeschichte sich am Rande abspielt. Gerne hätte ich auch Kapitel aus seiner Sicht gelesen. Für mich kam da kein Gefühl auf.
Vieles war auch mir zu konstruiert und mir fehlten hier eindeutig die positiven Gefühle und die, die da waren, was Aimee und Daniel angeht, waren für mich nicht nachvollziehbar.
Die Geschichte war ganz in Ordnung und der Schreibstil hat mir gut gefallen, aber die Grundstimmung war mir zu bedrückend.
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Nach einem Streit mit ihrem Ehemann begibt sich Aimee mit ihrem kleinen Sohn auf die Reise an die Küste Englands. Dazu hat sie ihren alten VW Bully reaktiviert, in dem sie früher gewohnt hat. Als sie an ihrem Zielort ihre Jugendliebe trifft, bringt das ihre Gefühle ganz schön …
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Nach einem Streit mit ihrem Ehemann begibt sich Aimee mit ihrem kleinen Sohn auf die Reise an die Küste Englands. Dazu hat sie ihren alten VW Bully reaktiviert, in dem sie früher gewohnt hat. Als sie an ihrem Zielort ihre Jugendliebe trifft, bringt das ihre Gefühle ganz schön durcheinander.
Das interessante ist, dass die Geschichte immer wieder zwischen ihrer Kindheit/ Jugend und der Gegenwart wechselt. Zusammen mit ihrer alkoholkranken Mutter hat sie früher in einer Kommune gelebt und Trödel verkauft. Sie selber restauriert bis heute leidenschaftlich gerne alte Möbel. Sie muss sich nun klar werden, was sie sich für die Zukunft wünscht. Dabei reflektiert sie die Vergangenheit, das zerrüttete Verhältnis zu ihrer Mutter und die Beziehungen zu ihrem ersten Freund und später zu ihrem Ehemann.
"Denn das Leben ist eine Reise" ist ein spannender Roman über zweite Chancen, Freundschaft, Familie sowie Vertrauen, Verrat und Vergebung.
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Alles in Aimées Leben scheint ihr falsch und oberflächlich, der Kindergarten, in dem sich ihr sechsjähriger Sohn Len nicht wohl fühlt, die aufgesetzte Freundlichkeit der anderen Mütter und auch ihre Partnerschaft stellt sie in Frage. Längst ist die Liebe zwischen ihr …
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Alles in Aimées Leben scheint ihr falsch und oberflächlich, der Kindergarten, in dem sich ihr sechsjähriger Sohn Len nicht wohl fühlt, die aufgesetzte Freundlichkeit der anderen Mütter und auch ihre Partnerschaft stellt sie in Frage. Längst ist die Liebe zwischen ihr und Per der Routine gewichen und Aimée kann ihrem Lebensgefährten nicht verzeihen, dass er den gemeinsamen Sohn ablehnt.
Nachdem sie in der Garage nicht nur ihren alten Bulli entdeckt, sondern auch die liebevoll restaurierten Möbel, die Per angeblich an seine Kunden verkauft hatte, bricht Aimée alle Brücke hinter sich ab und fährt mit Len nach England. In dem Küstenstädtchen St. Ives fühlen sich die beiden sofort wohl und so bleiben sie erst mal. Doch um ihr Zuhause in der Gegenwart zu finden, muss sich Aimée intensiv mit ihrer Vergangenheit auseinander setzen, dass ihre Jugendliebe Daniel den Zeltplatz verwaltet, auf dem Aimée und Len mit ihrem Bulli wohnen, macht es nicht leichter.
"Denn das Leben ist eine Reise" ist das erste Buch, dass ich von Hanna Miller gelesen habe und es hat mich schnell gefesselt. Die ersten Seiten haben mich auf ziemlich intensive Weise in Aimées Welt befördert und mir war klar, dass ich dieses Buch unbedingt lesen muss. Der Schreibstil ist so anschaulich, dass ich die Geschichte nicht nur gelesen, sondern regelrecht mit erlebt habe. Aimée ist eine Protagonistin, in die ich mich gut hinein versetzen konnte, auch Len und einige weitere Figuren im Buch waren sehr lebendig dargestellt. Lediglich Daniel ist für meinen Geschmack zu sehr im Hintergrund geblieben, obwohl er in Aimées Leben schon seit Kindheitstagen eine wichtige Rolle gespielt hat.
Immer wieder sind in der Handlung Rückblenden eingefügt, die Aimées Vergangenheit beleuchten und dadurch manche ihrer Reaktionen in der Gegenwart besser erklären. In den früheren Jahren ist auch Daniel sehr umfassend beschrieben, nur in den Szenen der Gegenwart bleibt er blass im Hintergrund. Sicher trägt er auch genügend Probleme mit sich herum und zieht sich dadurch oft von Aimée zurück, aber mir hätte besser gefallen, wenn ich beim Lesen auch den Daniel der Gegenwart etwas besser hätte kennen lernen dürfen.
Marilou ist ein Kapitel für sich, viele von Aimées Problemen haben einst mit ihrer Mutter angefangen, so ist es ganz natürlich, dass sich die junge Frau auch mit diesem Kapitel ihrer Vergangenheit intensiv auseinander setzen muss, um den Blick für die Zukunft frei bekommen zu können. Alles in Allem hat mir die Geschichte gut gefallen, auch wenn sich am Ende alle Probleme recht plötzlich aufgelöst haben, was Manchem vielleicht unglaubwürdig vorkommen mag. Für mich war das Ende stimmig und passte zu den vorangegangenen Ereignissen.
Fazit: Aimées Reise hat mich beim Lesen gut unterhalten und ich habe intensiv mit ihr gefühlt. Daher gebe ich trotz kleinerer Schwächen gern eine Leseempfehlung für dieses Buch.
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"Denn das Leben ist eine Reise" von Hanna Miller verspricht eine abenteuerreiche Reise mit dem Bulli von Deutschland nach Cornwall. Dies geschieht auch - in einem Satz. Der Rest des Buchs handelt von zerrütteten Vater-Sohn-Beziehungen, Mutter-Tochter-Beziehungen.
Mein …
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"Denn das Leben ist eine Reise" von Hanna Miller verspricht eine abenteuerreiche Reise mit dem Bulli von Deutschland nach Cornwall. Dies geschieht auch - in einem Satz. Der Rest des Buchs handelt von zerrütteten Vater-Sohn-Beziehungen, Mutter-Tochter-Beziehungen.
Mein größter Kritikpunkt ist: Es passiert schlichtweg nichts. Hier gibt es kaum spannende Handlung. Aimée träumt von einem idyllischen, perfekten Heim, worunter sie eben Vater, der schafft, sie, die nebenbei etwas dazuverdient und ihren gemeinsamen Sohn unter einem Haus versteht.
Jedoch versteht sie sich einfach nicht wirklich mit ihrem Mann und verlässt ihn mit ihrem Sohn zusammen nach einem weiteren Streit, der für sie das Fass zum Überlaufen gebracht hat. Leider wird dieser Handlungsstrang kaum aufgelöst, wie sieht es am Ende mit ihm aus? Ist er glücklich, traurig etc.?
Gleichzeitig verspricht das Buch neben der Reise auch eine Beziehung mit ihrem Ex. Dieser ist jedoch in festen Händen... So kommt es kaum zu romantischen Dates, sodass ich mich fragte, was mir das Buch eigentlich sagen will. Ich bekam schließlich nur das Gefühl, dass Miller entweder sauer auf ihren Ehemann/Ex ist oder eine katastrophale Beziehung zu ihrer Mutter hat. Und beides sind jetzt nicht unbedingt Themen, die mich in meiner Freizeit gut unterhalten oder interessieren.
Fazit: Es war mir eine Qual das Buch zu lesen. Hätte ich im Augenblick kein anderes Werk zur Hand gehabt, hätte ich das Buch abgebrochen. Schade um das Geld. Absolut keine Leseempfehlung.
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Offizieller Klappentext:
Einfach alles hinter sich lassen und anderswo frei sein, geht das?
Nie hätte Aimée Thaler gedacht, dass sie jemals wieder in ihren alten VW-Bus steigen würde. Sie hatte geglaubt, ihr altes Leben zusammen mit dem Bulli in der Garage eingemottet zu haben. …
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Offizieller Klappentext:
Einfach alles hinter sich lassen und anderswo frei sein, geht das?
Nie hätte Aimée Thaler gedacht, dass sie jemals wieder in ihren alten VW-Bus steigen würde. Sie hatte geglaubt, ihr altes Leben zusammen mit dem Bulli in der Garage eingemottet zu haben. Doch sie hält es nicht mehr aus mit Per, der ihren gemeinsamen Sohn Len ablehnt. Und so tut sie es doch, fährt eines Tages mit Len einfach los - wie früher, als sie mit ihrer Mutter im Wohnmobil lebte.
Im windgepeitschten St. Ives an der Küste Südenglands will Aimée neu anfangen. Doch ihr altes Leben holt sie ein: Auf dem kleinen Zeltplatz über dem Meer steht plötzlich Daniel, ihre Jugendliebe, vor ihr. Aimée muss sich der Vergangenheit stellen - damit sie endlich bei sich selbst ankommen kann.
Ich kannte die Autorin bis dato nicht und fand folgenden interessanten Lebenslauf von ihr bei Bastei Lübbe: Hanna Miller, Jahrgang 1977, wuchs im Rheinland auf. Sie studierte Germanistik und Kulturwissenschaften, arbeitete als Verlegerin und Lektorin und schrieb zwei Reiseführer zu ihrem Lieblingslandstrich Cornwall. Für »Denn das Leben ist eine Reise« tourte sie mit ihrem Sohn zu zweit in einem Bulli durch Südengland. Hannah Miller lebt mit ihrer Familie in Hamburg.
Dieser Roman spielt in verschiedenen Epochen.
Zunächst spielt er in der Gegenwart, zwischen Oktober 2018 und Sylvester 2019. Dann gibt es Geschichten aus 2012, der Zeit der Schwangerschaft von Aimee und der Geburt ihres Sohnes. Und es werden immer wieder Abschnitte aus der Kindheit und Jugend von Aimee erzählt.
Aimee ist eine coole und selbständige Frau, die sich nicht so schnell unter oder aus der Ruhe bringen lässt. Sie hat eine Mutter, die Alkoholikerin ist und schon immer – seit Aimees Kindheit – aus der Rolle fiel. Mit Männern hatte Aimee bisher auch nicht allzu viel Glück.
Dies alles ergibt am Ende ein rundes Bild. Oft wird man hinters Licht geführt, fast wie bei einem Krimi. Es gibt traurige Szenen, romantische Szenen, am Ende wird man mit einem Happy End überrascht, das man in dieser Form nicht erwartet hätte.
Die Kapitel sind relativ kurz und haben zunächst einmal undefinierbare Überschriften. Auch hier ergibt sich zum Schluss ein Aha-Effekt, wie diese Überschriften zustande kommen.
Das Buch lässt sich einfach und schnell lesen, der Schreibstil ist flüssig.
Es hat viel Spaß gemacht, mit Aimee nach England zu reisen und mit ihr und ihrem Sohn kleine Abenteuer zu erleben und ein neues Leben anzufangen.
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Eigentlich wollte Aimée nur ein normales Leben haben - in einem normalen Haus. Doch irgendwie fühlt sich mittlerweile alles falsch an. Das schlimmste ist, das ihr Sohn von seinem Papa abgelehnt wird. Als ihr Sohn Len dann eines Tages in der alten Garage ihren alten Bulli entdeckt, ihre …
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Eigentlich wollte Aimée nur ein normales Leben haben - in einem normalen Haus. Doch irgendwie fühlt sich mittlerweile alles falsch an. Das schlimmste ist, das ihr Sohn von seinem Papa abgelehnt wird. Als ihr Sohn Len dann eines Tages in der alten Garage ihren alten Bulli entdeckt, ihre ehemalige Ersatzmama stirbt und noch ein paar andere Dinge geschehen, hält Aimée es in ihrem Leben nicht mehr aus. Sie fährt mit Len in ihrem alten Bulli nach St. Ives. Eigentlich erstmal nur zur Beerdigung. Aber dann bleibt so dort hängen, denn dort ist auch ihr alter Freund, ihre alte Liebe - und hier fühlt sie sich irgendwie geborgen.
Wir begleiten Aimée anhand von Rückblicken durch ihr Leben. Sie ist aufgewachsen bei ihrer Mutter, einer eigentlich liebevollen, aber unruhigen Seele, einer Alkoholikerin. Früh muss Aimée dadurch erwachsen werden. Ihr Halt sind die anderen Menschen in der Kommune, in der ihre Mutter wegen ihr sesshaft wird. Ihr größter Halt ist Daniel, doch für seine Lehre verlässt er sie. Und sie möchte einfach ein Leben weg von all dem - doch glücklich ist sie nicht.
Mich hat das Buch völlig in seinen Bann gezogen und so einige Male sind mir die Tränen geflossen. Viele Szenen waren einfach herzzerreißend. Für Kinder ist es nie einfach, wenn ein Elternteil Alkoholprobleme hat - dies wird hier sehr realistisch dargestellt - und wie sich diese Probleme ins Erwachsenenalter ziehen. Doch auch Aimées Mutter kann man nicht hassen. Sie ist eigentlich im Herzen eine liebenswerte Person - mit ihren eigenen Gespenstern.
Ich kann dieses Buch eindeutig empfehlen. Eine schöne Geschichte - berührend und melancholisch, aber durch die Landschaftsbeschreibungen auch etwas für die Sinne.
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Denn das Leben ist eine Reise“ ist das erste Buch, das ich von der Autorin Hanna Miller gelesen habe. Und ich war und bin total begeistert. Die Autorin entführt mich nämlich an meinen Sehnsuchtsort Cornwall und hier erlebe ich Traumtage in dem verträumten Küstenort St. …
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Denn das Leben ist eine Reise“ ist das erste Buch, das ich von der Autorin Hanna Miller gelesen habe. Und ich war und bin total begeistert. Die Autorin entführt mich nämlich an meinen Sehnsuchtsort Cornwall und hier erlebe ich Traumtage in dem verträumten Küstenort St. Ives.
Hierher begleite ich unsere Protagonistin Aimée und ihren Sohn Len. Aber dies ist eine längere Geschichte. Eigentlich sollte doch alles perfekt sein. Aimée lebt mit Per, dem Vater ihres Sohnes in einem tollen Haus, gibt Gesellschaften, Len besucht einen englischsprachigen Kindergarten. Außerdem hat sei ein Studio, in dem sie ihrem Beruf und ihrer Leidenschaft, dem Restaurieren nachgehen kann. Aimée liebt es, alten Stücken wieder Leben einzuhauchen. Doch dann bricht eines Tages ihre heile Welt wie ein Kartenhaus zusammen. Aimée schnappt sich ihren Sohn und gemeinsam machen sie sich in ihrem alten VW-Bus auf nach Cornwall. Und hier trifft sie dann auf ihre Jugendliebe Daniel und auch sonst holt sie die Vergangenheit mit all seinen Dämonen ein….
Wow! Einfach spitze! Die Autorin hat einen tollen Schreibstil, der mich sofort in die Geschichte eintauchen lässt und in seinen Bann zieht. So herrliche Landschaftsbeschreibungen von Cornwall, besonders von St. Ives lassen meine Sehnsucht noch größer werden. Man merkt einfach, dass sie diese Reise auch selbst gemacht hat. Vor Ort war und die Gegend mit all seiner Schönheit bewundert hat. Und dann diese Protagonisten. Aimée und ihren Sohn Len habe ich sofort ins Herz geschlossen. Len würde man am liebsten in den Arm nehmen und nicht mehr loslassen. Aimées Lebensgeschichte hat mich tief berührt und hat ab und an für feuchte Augen gesorgt. In einer Kommune aufzuwachsen mag ganz gewiss einen Reiz haben, doch eine solche Kindheit – die leicht verlaufen ist – prägt einen Menschen. Für Aimée ist es nicht einfach, da sie in St. Ives mit voller Wucht von ihrer Vergangenheit eingeholt wird. Natürlich spielt die Liebe in dieser Geschichte auch eine tragende Rolle. Und ich habe gehofft und gebangt und mir von ganzem Herzen gewünscht, das Aimée und Len endlich ihr Glück finden. Eine herausragende Lektüre, die mir vergnügliche und unterhaltsame Lesestunden beschert hat. Ein Lesevergnügen der Extraklasse, für das ich sehr gerne 5 Sterne vergebe.
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Der Debüt Roman von Hanna Miller - mich haben sofort die Farben des Covers angezogen.
Der Schreibstil ist wirklich leicht und locker. Perfekt für den kommenden Urlaub, denn auch thematisch erwartet dem Leser eine interessante Reise. Die Landschaft und die gesamte Reise ist lebhaft und …
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Der Debüt Roman von Hanna Miller - mich haben sofort die Farben des Covers angezogen.
Der Schreibstil ist wirklich leicht und locker. Perfekt für den kommenden Urlaub, denn auch thematisch erwartet dem Leser eine interessante Reise. Die Landschaft und die gesamte Reise ist lebhaft und bildgewaltig beschrieben. Da bekommt man selbst Lust nach Cornwell zu reisen. Aber nicht nur örtlich reist die Protagonistin, sondern auch in sich selbst. Die Kombination fand ich gut.
Die Protagonistin Aimée fand ich ganz sympatisch, auch wenn mir eine gewisse Nähe zu ihr gefehlt hat, weshalb es bei meiner Bewertung leider ein Punkt Abzug gibt. Die anderen Chraktere waren authentisch und gut beschrieben. Durch einige Rückblicke, lernt man sie noch besser kennen und versteht einige Hintergründe.
Ein tolles Schmökerbuch für zwischendurch. Eine toller Roadtrip in ihre innere Mitte und mit ihrem Bulli durch Cornwell.
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Ein wirklich tolles Buch. Ich habe Mitgefühl, mitgelitten und mich mit gefreut. Ein Buch bei welchem man unbedingt weiter lesen möchte.
Die beschriebene Umgebung/Landschaft konnte ich mir richtig gut vorstellen.
Absolute Leseempfehlung
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