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Der Kardiologe Armin Dietz dokumentiert in diesem medizin- und kulturhistorisch einzigartigen Werk auf Basis jahrzehntelanger Recherchen Hunderte von Herzbestattungen. Zahlreiche Bilder illustrieren die auch kunsthistorische Bedeutung dieses Phänomens in Form von Kardiotaphen, Herzurnen und anderen Grabmonumenten. Heute wirkt eine getrennte Bestattung des Herzens vom Rest des Körpers wie ein morbider Brauch aus grauer Vorzeit. Doch das Wort aus dem Matthäus-Evangelium "Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz" eröffnet eine andere Perspektive: Der Ruheort des Herzens erhält hier eine…mehr

  • Geräte: PC
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Produktbeschreibung
Der Kardiologe Armin Dietz dokumentiert in diesem medizin- und kulturhistorisch einzigartigen Werk auf Basis jahrzehntelanger Recherchen Hunderte von Herzbestattungen. Zahlreiche Bilder illustrieren die auch kunsthistorische Bedeutung dieses Phänomens in Form von Kardiotaphen, Herzurnen und anderen Grabmonumenten. Heute wirkt eine getrennte Bestattung des Herzens vom Rest des Körpers wie ein morbider Brauch aus grauer Vorzeit. Doch das Wort aus dem Matthäus-Evangelium "Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz" eröffnet eine andere Perspektive: Der Ruheort des Herzens erhält hier eine materielle, emotionale und mythische Bedeutung. Was bei der Rückbringung gefallener Kreuzfahrer in deren Heimat als hygienische Notwendigkeit begann, breitete sich weit über den katholisch geprägten west- und mitteleuropäischen Raum aus. Vor allem bei den Habsburgern und Wittelsbachern war die Herzbestattung eine häufig vollzogene, dynastische Tradition. Fast zur Mode wurde die getrennte Bestattung des Herzens an einem symbolträchtigen oder geliebten Ort in romantisch geprägten Kreisen des 19. Jahrhunderts. Wie sehr diese Faszination bis in unsere Zeit fortwirkt, lässt sich an der wahrscheinlich letzten Herzbestattung ersehen, jener Otto von Habsburgs im Jahr 2011.

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Autorenporträt
Prof. Dr. Armin Dietz, geb. 1941, Studium der Medizin in Würzburg und Wien. Internist und Kardiologe an der Med. Poliklinik der Universität Würzburg. 1979 - 2007 Chefarzt der Internen Abteilung des Kreiskrankenhauses Burghausen. Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie, in der Projektgruppe "Geschichte der Kardiologie".