Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Politik - Region: Westeuropa, Note: 1,7, Universität Passau (Jean-Monnet-Lehrstuhl für Europäische Politik), Veranstaltung: Populismus in der EU, Sprache: Deutsch, Abstract: Angesichts der Dimension der Bedrohung durch populistische Gruppierungen für etablierte Parteiensysteme erscheint es geboten, einen näheren Blick auf ihr Zusammenwirken mit dem Phänomen der Depolitisierung zu werfen. Dies gilt umso mehr, da in der darzustellenden politikwissenschaftlichen Debatte, bezogen auf die europäische Integration, Thesen eines bewussten Gebrauchs von der Depolitisierung als strategisches Instrument entworfen werden. Aus der dargelegten Problemstellung leiten sich die beiden Forschungsfragen der vorliegenden Untersuchung ab: Wird die europäische Integration bewusst mit dem Ziel depolitisiert, Populismus abzuschwächen? Kann Depolitisierung als eine geeignete Strategie zur Abschwächung von Populismus zur europäischen Integration gelten? Die Zielsetzung dieser Arbeit besteht in der Prüfung der Argumente, die in der wissenschaftlichen Diskussion zum Thema vorgebracht werden, und der Erarbeitung einer hervorgehend fundierten Position. Dazu wird insbesondere die fachwissenschaftliche Debatte seit dem gescheiterten Verfassungsvertrag als Literatur erörtert.
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