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Depression im Kindes- und Jugendalter (eBook, PDF) - Allendörfer, Michel; El-Bialy, Nadja
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Pädagogische Psychologie), Veranstaltung: Verhaltensauffälligkeiten (Schule), Sprache: Deutsch, Abstract: Ein 15-jähriger schreibt kurz vor seinem Suizid:„Ich habe Angst vor dem Sterben, aber dies ist besser, als für alle Zeit als Versager abgestempelt zu werden. Ich hoffe, dass ich wenigstens auf diesem letzten Ausweg das Ziel nicht verfehlen werde. Ich lebe gern, doch ein des Lebens unwürdiges Dasein ist nicht lebenswert.“ (Tölle,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Pädagogische Psychologie), Veranstaltung: Verhaltensauffälligkeiten (Schule), Sprache: Deutsch, Abstract: Ein 15-jähriger schreibt kurz vor seinem Suizid:„Ich habe Angst vor dem Sterben, aber dies ist besser, als für alle Zeit als Versager abgestempelt zu werden. Ich hoffe, dass ich wenigstens auf diesem letzten Ausweg das Ziel nicht verfehlen werde. Ich lebe gern, doch ein des Lebens unwürdiges Dasein ist nicht lebenswert.“ (Tölle, 2000, Seite 67). Diese Einleitung zeigt nicht nur wie wichtig es ist sich mit dem Thema Depression auseinanderzusetzen, sie soll ebenso verdeutlichen, dass diese Erkrankung auch bei vielen Kindern und Jugendlichen vorkommt. Dabei stand lange Zeit nicht fest, ob Jüngere aufgrund ihrer vermeintlich nicht voll entwickelten Persönlichkeit überhaupt depressiv erkranken können. Erst gegen Ende der 60er Jahre wurde erkannt, dass sogar 2-5 % der Kinder an Depressionen leiden und diese Zahl immer häufiger sowie in früherem Alter diagnostiziert wird. Spätestens jetzt müsste deutlich geworden sein, warum sich jeder angehende Lehrer mit den Erscheinungsformen, den Ursachen und möglichen Interventionsverfahren der Depression vertraut machen sollte, denn falls die Erkrankung unerkannt bleibt, kann sie in 18% der Fälle zu Selbstmordversuchen führen. Auch wenn ein engagierter Lehrer nur einmal in seiner Berufslaufbahn eine solche Tat verhindern könnte, hätte er damit bereits ein kostbares Leben gerettet.