Projektarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Soziologie - Medizin und Gesundheit, Note: 1,0, Macromedia Fachhochschule der Medien Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Ausarbeitung befasst sich mit der Forschungsfrage, inwieweit der Migrationshintergrund eine Rolle bei der Entstehung und Erkennung einer Depressionserkrankung in Deutschland spielt. Vielzählige Studien behandeln die Häufigkeit und Symptomatik depressiver Störungen der deutschen Bevölkerung. Inwiefern Migranten und deutsche Staatsbürger mit Migrationshintergrund in diesen Studien ebenfalls vertreten sind, ist oftmals nicht konkret gekennzeichnet. Depressionen gelten als eine der häufigsten und teilweise auch bagatellisierenden Erkrankungen. Rund 16 bis 20 von 100 Menschen leiden im Laufe ihres Lebens unter einer depressiven Störung. Es ist allerdings nicht einfach, eine Depression frühzeitig zu erkennen, da viele Faktoren eine Rolle spielen, die nicht nur erkannt, sondern auch richtig interpretiert werden müssen. Diese Interpretationen unterscheiden sich innerhalb der verschiedenen Kulturen, weshalb zahlreiche Migranten in Deutschland die symptomatischen Anzeichen zu spät oder gar nicht erkennen.
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