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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Latinistik - Literatur, Note: 1,3, Georg-August-Universität Göttingen, Veranstaltung: Seneca - Epistulae morales, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit dem 41. Brief der Epistulae morales ad Lucilium, die Lucius Annaeus Seneca in den Jahren nach seinem Rückzug aus der Politik, also etwa 62-64 n.Chr., verfasste. Der 41. Brief, der in verschiedenen deutschen Übersetzungen den Titel „Der Gott in dir“ trägt, soll dem Adressaten Lucilius den Weg zur "bona mens", den er einschlagen möchte, aufzeigen. Die "bona mens" ist ein…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Latinistik - Literatur, Note: 1,3, Georg-August-Universität Göttingen, Veranstaltung: Seneca - Epistulae morales, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit dem 41. Brief der Epistulae morales ad Lucilium, die Lucius Annaeus Seneca in den Jahren nach seinem Rückzug aus der Politik, also etwa 62-64 n.Chr., verfasste. Der 41. Brief, der in verschiedenen deutschen Übersetzungen den Titel „Der Gott in dir“ trägt, soll dem Adressaten Lucilius den Weg zur "bona mens", den er einschlagen möchte, aufzeigen. Die "bona mens" ist ein unabdingbares Gut auf dem Weg zur Stufe des stoischen Weisen, des "sapiens perfectus". Damit verbunden erfahren wir zum einen etwas über den Gottesbegriff bei Seneca, zum anderen auch über weitere Themen, die mit dem des Gottesbegriffs in enger Beziehung stehen. Dies sind u.a. die Kritik an den heidnischen Kulten, der Wert der "virtus", die Frage nach der rechten Lebensführung des Menschen und die Kritik an der Masse, bzw. an den Spielen. Im Folgenden wird nun der 41. Brief in einzelne Sinnabschnitte geteilt und – mit dem Fokus auf das Gottesbild Senecas – interpretiert.