Wächter über Leben und Tod.
Hans Keitel, 86, rannte durch den Wald, um seinem Verfolger zu entkommen.
Kommissar Steiner lies sich von München nach Frankfurt versetzen, weil er mit dem Chef nicht auskam.
Ingeborg Zimmer, 81, schwärmt für ihren Arzt Dr. Kupfer. Dessen Arzthelferin beschäftigte
etwas, das sie nicht erzählen wollte.
Der Schreibstil war gewöhnungsbedürftig. Die unflätige…mehrWächter über Leben und Tod.
Hans Keitel, 86, rannte durch den Wald, um seinem Verfolger zu entkommen.
Kommissar Steiner lies sich von München nach Frankfurt versetzen, weil er mit dem Chef nicht auskam.
Ingeborg Zimmer, 81, schwärmt für ihren Arzt Dr. Kupfer. Dessen Arzthelferin beschäftigte etwas, das sie nicht erzählen wollte.
Der Schreibstil war gewöhnungsbedürftig. Die unflätige Ausdrucksweise und aggressive Art von Steiner haben es mir schwer gemacht, Sympathie für ihn aufzubringen. Arrogant, besserwisserisch und gewalttätig führte er sich bei Kollegen, Verdächtigen und Ärzten auf. Ich habe bis weit nach der Hälfte des Buches mit mir gekämpft, um es nicht in die Ecke zu pfeffern. Hätte es mehr Seiten gehabt, hätte ich es sicherlich abgebrochen…
Die Story war auch etwas langatmig und es war lange nicht klar, was die 3 Handlungsstränge miteinander zu tun haben - mit Ausnahme der ermordeten Sprechstundenhilfe, die der Kommissar aufzuklären hatte. Mit seltsamen und teilweise moralisch sehr fraglichen Methoden kam er dem Rätsel auf die Spur. Nach 3/4 des Buches wurde es etwas besser, da wollte ich dann auch unbedingt wissen, wie es ausgeht. Und die letzten 15 Seiten wurden dann endlich spannend und die Geschichte nahm eine unerwartete Wendung. Das Ende hat mich überrascht, der Fall wurde gelöst und es blieben keine Fragen offen.