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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: keine, , Veranstaltung: 2001, Sprache: Deutsch, Abstract: Herr Vorsitzender des Kreistages, Herr Landrat, meine Herren Bürgermeister der Kreisstadt Bitterfeld und der Stadt Brehna! Sehr verehrte Damen und Herren! Vor allem aber: Liebe Brehnaerinnen und Brehnaer! Es ist für mich ein besonderes Ereignis, hier an dieser Stelle sprechen zu dürfen, wo mich 1933 Oberpfarrer Rudolph getauft, 1947 Pastor Möhring mit meinem Schuljahrgang konfirmiert und 1955 Prediger Fehlauer meine Frau und mich…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: keine, , Veranstaltung: 2001, Sprache: Deutsch, Abstract: Herr Vorsitzender des Kreistages, Herr Landrat, meine Herren Bürgermeister der Kreisstadt Bitterfeld und der Stadt Brehna! Sehr verehrte Damen und Herren! Vor allem aber: Liebe Brehnaerinnen und Brehnaer! Es ist für mich ein besonderes Ereignis, hier an dieser Stelle sprechen zu dürfen, wo mich 1933 Oberpfarrer Rudolph getauft, 1947 Pastor Möhring mit meinem Schuljahrgang konfirmiert und 1955 Prediger Fehlauer meine Frau und mich getraut hat, bevor ich dann meinen Geburtsort aus beruflichen Gründen verlassen habe. Aber nicht meine Geschichte gilt es darzulegen, sondern des 800. Jahrestages der Gründung des Klosters in Brehna ist zu gedenken. Wie war es dazu gekommen? 1053 treten erstmals zwei Grafen von Brehna, nämlich Gero und Thimo, in einer Urkunde in Erscheinung – Herr Bürgermeister Biedermann, am 29. September des übernächsten Jahres steht Ihrem Ort also das 950. Jubiläum seiner Ersterwähnung ins Haus! – Diese Grafen von Brehna gehörten zum Adelsgeschlecht der Wettiner. Ein ganz Wichtiger von diesen Wettinern, Markgraf Konrad der Große von Meißen, der gleichzeitig auch Graf von Brehna war, trat gegen Ende seines Lebens 1156 in das Augustinerkloster auf dem Petersberg ein, der zu dieser Zeit noch Lauterberg genannt wurde, und bestimmte dieses Kloster als Grablege für seine Familie. Einer seiner Söhne wurde damals als Friedrich I. sein Nachfolger in der Grafschaft Brehna. Und wie es der Vater bestimmt hatte, wurde auch dieser Friedrich bei seinem Tode neben dem Vater auf dem Petersberg beigesetzt. [...]