Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,3, Universität Kassel, Veranstaltung: Masterstudiengang Master of Public Administration (MPA), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Kurzhausarbeit sollen zunächst die unterschiedlichen Meinungen bezüglich der Stellung der Risikoanalyse innerhalb des Risikomanagements kurz erläutert werden. Anschließend sollen die Ziele und der Ablauf einer Risikoanalyse aufgezeigt werden sowie exemplarisch die Einsatzmöglichkeit einer Wahrscheinlichkeits- und Auswirkungsmatrix sowie einer Entscheidungsbaumanalyse skizziert werden. Gemäß der Projektdefinition nach DIN 69901 ist ein zwingendes Merkmal eines Projektes die "Einmaligkeit der Bedingungen" in der Gesamtheit eines Vorhabens, ggf. sogar die komplette Neuartigkeit eines Vorhabens in ihren Bedingungen. Neue und bisher unbekannte Projekte beinhalten daher zwangsläufig verschiedene Risiken. Im Rahmen von Projekten sowie des Projektmanagements ist daher die Erkenntnis allgemein akzeptiert, Risiken für ein Projekt nicht zu ignorieren, sondern diese Risiken mit Hilfe eines Risikomanagements zumindest zu erkennen. Wobei jedoch zusätzlich anzumerken ist, dass ein Risiko lediglich ein Ereignis ist, was eintreten kann oder nicht eintreten kann; somit also nur die Gefahr beinhaltet, dass ein geplantes Ziel nicht oder nicht in vollem Umfang erreicht wird. Der tatsächliche Grund für eine Erhöhung der Projektkosten, eine Terminverlängerung oder eine Qualitätsverminderung wird hingegen als Schaden bezeichnet.
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