Das liegt in der Familie! Die Ahnen und ihre Erben in der Psychotherapie. Sind Trauma und Triumph unserer Vorfahren tatsächlich bedeutsam für unser aktuelles Handeln und Denken? Der Einfluss der Ahnen auf das eigene Leben bzw. das der Patienten tritt mehr und mehr in den Fokus der modernen Psychotherapie. Das Bewusstsein dafür wächst, dass Erfahrungen, Einstellungen und Emotionen in einer Familie oft über Generationen hinweg weitergegeben werden. Der Psychiater und Psychotherapeut Teuschel widmet sich den großen Familienthemen wie Erwartungen, (un)bewussten Regeln, Tabus, Geheimnissen und Legenden. Er verdeutlicht, wie Gefühlszustände wie Scham und seelischer Schmerz an die Nachkommen weitergegeben werden und wie uns die familiäre Kommunikationsfähigkeit ein Leben lang prägt. Erstmalig steht dabei nicht allein die belastende Komponente des emotionalen Vermächtnisses im Fokus. Teuschel beleuchtet dieses Erbe aus den unterschiedlichen Perspektiven von Psychologie, Biologie, Medizin, aber auch unter Einbezug des tradierten Wissens u.a. "primitiver" Naturvölker. Hierdurch öffnet er den Blick für die Chancen des "Ahnen-Faktors": Wie kann er in Therapie und Selbsterfahrung nutzbringend erschlossen werden, und welche Methoden eignen sich hierfür? Ein wichtiges Werk zur Mehrgenerationen-Perspektive als Schlüssel zu einer erfolgreichen Therapie. KEYWORDS: Epigenetik, Transgenerationalität, transgenerational, Vorfahren, Ahnen, Familie, Familiengeschichte, Einfluss Familie, psychisches Erbe, transgenerationales Familienerbe, Mehrgenerationenperspektive, Generationen Psychotherapie, Genogramm
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"Man nimmt es dem Autor [...] ab, dass er mit äußerster Sorgfalt und großer wissenschaftlicher Redlichkeit vorgeht. Den Verdacht, wer mit dem "Ahnen-Faktor" arbeite, betreibe eine Art Humbug [...] hat er mit diesem Buch gründlich widerlegt."
Irmela Köstlin in: Psychologie Heute, 5/2016.
"Die Arbeit ist flüssig und übersichtlich geschrieben, buchtechnisch vornehm gestaltet und vor allem durch die zahlreichen Beispiele aus der Praxis eine echte Fundgrube zum Ahnen-Faktor."
Andreas Resch, Innsbruck in: Grenzgebiete der Wissenschaft, Heft 2/2016.
"Wer dieses Buch liest, kann für sich selbst nachspüren, welche von den dargestellten Beispielen und emotionalen Aspekten innere Resonanz erzeugen und daraus wertvolle Anregungen für die eigene Heilung und Versöhnung mit der Vergangenheit gewinnen."
Mirela Ivanceanu in: einfälle, Juni 2016.
"Das Buch ist für jeden eine Inspiration, der eine systemische Erweiterung der Perspektive für die Entstehung und Überwindung psychischer Probleme sucht."
Psychotherapie und Seelsorge, August 2016.
"Die Lektüre zeigt, dass es sich gerade bei stagnierenden Therapien lohnt, tiefer in die Familiengeschichte einzusteigen und sich mit den Vorfahren zu beschäftigen - ganz unabhängig vom Therapieverfahren."
Susanne Bachthaler, Ravensburg in: Psychiatrische Praxis, September 2016
Irmela Köstlin in: Psychologie Heute, 5/2016.
"Die Arbeit ist flüssig und übersichtlich geschrieben, buchtechnisch vornehm gestaltet und vor allem durch die zahlreichen Beispiele aus der Praxis eine echte Fundgrube zum Ahnen-Faktor."
Andreas Resch, Innsbruck in: Grenzgebiete der Wissenschaft, Heft 2/2016.
"Wer dieses Buch liest, kann für sich selbst nachspüren, welche von den dargestellten Beispielen und emotionalen Aspekten innere Resonanz erzeugen und daraus wertvolle Anregungen für die eigene Heilung und Versöhnung mit der Vergangenheit gewinnen."
Mirela Ivanceanu in: einfälle, Juni 2016.
"Das Buch ist für jeden eine Inspiration, der eine systemische Erweiterung der Perspektive für die Entstehung und Überwindung psychischer Probleme sucht."
Psychotherapie und Seelsorge, August 2016.
"Die Lektüre zeigt, dass es sich gerade bei stagnierenden Therapien lohnt, tiefer in die Familiengeschichte einzusteigen und sich mit den Vorfahren zu beschäftigen - ganz unabhängig vom Therapieverfahren."
Susanne Bachthaler, Ravensburg in: Psychiatrische Praxis, September 2016