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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Afrika, Note: 2,3, Universität Leipzig, Veranstaltung: Seminar: Aktuelle Konflikte in Afrika - zwischen greed und grievance, Sprache: Deutsch, Abstract: Der kongolesische Bürgerkrieg endete offiziell im Juni 2003. Doch die nordöstlich gelegene Region Ituri blieb weiterhin Knotenpunkt des regionalen Konflikts zwischen Uganda, Ruanda, der Übergangsregierung der Demokratischen Republik Kongo (DRK)und kongolesischen Rebellengruppen. Laut Human Rights Watch sind seit Kriegsanfang 1998 ca. 3,5 Millionen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Afrika, Note: 2,3, Universität Leipzig, Veranstaltung: Seminar: Aktuelle Konflikte in Afrika - zwischen greed und grievance, Sprache: Deutsch, Abstract: Der kongolesische Bürgerkrieg endete offiziell im Juni 2003. Doch die nordöstlich gelegene Region Ituri blieb weiterhin Knotenpunkt des regionalen Konflikts zwischen Uganda, Ruanda, der Übergangsregierung der Demokratischen Republik Kongo (DRK)und kongolesischen Rebellengruppen. Laut Human Rights Watch sind seit Kriegsanfang 1998 ca. 3,5 Millionen Menschen getötet worden, davon allein 60 000 in Ituri. Hinzu kommen geschätzte 500 000 Vertriebene, wobei die tatsächliche Anzahl wohl deutlich darüber liegen dürfte. Wann es zu einem Ende der Dauerkrise kommen wird, ist nicht abzusehen, kleine Schritte in Richtung Frieden konnten aber bereits unternommen werden. Viel wird auch vom Verhalten Ugandas abhängen, da es mit dem endgültigen Rückzug aus der DRK eine wichtige Finanzquelle verlieren würde. Die durch Kriege gebeutelte DRK und deren Bürger hätten dadurch jedoch endlich die Möglichkeit zur Selbstverwaltung ihrer Ressourcen und könnten damit einen Grundstein in Richtung wirtschaftlichem Aufschwung legen. Die vorliegende Arbeit wird sich mit den Hintergründen des Konflikts, den beteiligten Akteuren, den Vorgängen seit den Massakern von Bunia im Jahr 2003 und dem angestrebten Friedensprozess beschäftigen.