In ihrer medienethisch ausgerichteten Analyse untersucht Shirin Packham die Rolle aktueller Kriegsfilme zu den Einsätzen im Irak und Afghanistan innerhalb des Kriegsfilmgenres. Die Autorin kombiniert historische Arbeiten zur Film-, Kino- und Fernsehlandschaft des 20. und 21. Jahrhunderts mit medien- und filmanalytischen Betrachtungen von Dokumentarfilmen, Spielfilmen und digitalem Filmmaterial, um zu zeigen, wie die politischen Positionierungen des kommerziellen Kinos im jeweiligen Entstehungskontext zu begreifen sind. Auf diesem Weg wird der mehr als eine Dekade überspannende Zyklus von aktuellen Kriegsfilmen erstmals in ein übergreifendes Bild des Kriegsfilmgenres eingeordnet.
Der Inhalt
- Kriegs- und Antikriegsfilme als vermeintlich eigenständige Genres
- Der Erste Weltkrieg: Kriegsjahre und Retrospektive
- Der Zweite Weltkrieg: Propaganda, Nachkriegszeit und langfristige Entwicklung
- Der Vietnamkrieg: Mediale Repräsentationen, Nachkriegszeit und retrospektive Genrearbeiten
- Aktuelle Kriegsfilme: Das aktuelle filmische Umfeld und chronologische Entwicklung des aktuellen Kriegsfilms
- Analyse aktueller Filme
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Fachbereiche Sozialethik, Film, Filmgeschichte, Mediengeschichte und -wissenschaft
- Historiker und Historikerinnen, Journalisten und Journalistinnen sowie Leser und Leserinnen mit Interesse an Film- und Mediengeschichte sowie an Konflikt- und Friedensforschung
Die Autorin
Shirin Packham lebt und arbeitet als freie Übersetzerin in Großbritannien.
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