Abraham ist eine Schlüsselgestalt in der Hebräischen Bibel, im Neuen Testament und im Koran. Er wird in den Traditionen von Judentum, Christentum und Islam mannigfaltig ausgelegt und spielt deshalb auch im Themenspektrum des Religionsunterrichts aller drei Religionen eine prominente Rolle. Nicht wenige sehen in der Gestalt Abrahams auch eine wichtige Brücke zwischen den Religionen - zumindest aber einen Anknüpfungspunkt für das Gespräch zwischen Juden, Christen und Muslimen. Natürlich darf die Frage nach dem Sinn eines solchen Unterfangens gestellt werden: Wie wirken sich, wenn überhaupt, Gespräche zwischen Juden, Christen und Muslimen auf das Zusammenleben in der Gesellschaft aus? Anregungen zu Antworten liefern die Beiträge dieses Bandes. Harry Harun Behr, Inhaber der Professur für Islamische Religionslehre an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Daniel Krochmalnik, Professor für Jüdische Religionslehre, -pädagogik und -didaktik an der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg und Privatdozent für Jüdische Philosophie an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Bernd Schröder, Professor für Praktische Theologie mit Schwerpunkt Religionspädagogik an der Theologischen Fakultät der Georg-August-Universität Göttingen.
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