Während Caesars Kriegsmonografien - das Bellum Gallicum, Buch 1-7, und das sogenannte Bellum civile - seit jeher stark erforscht werden, trifft dies auf die im Corpus Caesarianum überlieferten Supplementschriften nicht in derselben Weise zu.
Welche Darstellungsmittel verwenden die Autoren dieser Texte in ihren Berichten und in welchem Maß treten sie selbst als Erzählerfigur an die Leser heran? Welche Auswahl wird hinsichtlich der erzählten Ereignisse getroffen? Was wird besonders ausführlich oder knapp oder gar nicht erzählt? Wie werden einzelne Ereignisse zu einer Erzählung verknüpft? Und schließlich: Wie lässt sich auf der Basis dieser Beobachtungen die Intention der Texte und ihre Funktion im historischen Kontext rekonstruieren? Diese und ähnliche Fragen sind bisher nur in Ansätzen erforscht.
Die vorliegende Monografie leistet mit ihrem narratologischen Ansatz einen Beitrag dazu, die Forschungslücke der Beschäftigung mit den nicht-caesarischen Schriften im Corpus aus literaturwissenschaftlicher Perspektive weiter zu schließen.
Welche Darstellungsmittel verwenden die Autoren dieser Texte in ihren Berichten und in welchem Maß treten sie selbst als Erzählerfigur an die Leser heran? Welche Auswahl wird hinsichtlich der erzählten Ereignisse getroffen? Was wird besonders ausführlich oder knapp oder gar nicht erzählt? Wie werden einzelne Ereignisse zu einer Erzählung verknüpft? Und schließlich: Wie lässt sich auf der Basis dieser Beobachtungen die Intention der Texte und ihre Funktion im historischen Kontext rekonstruieren? Diese und ähnliche Fragen sind bisher nur in Ansätzen erforscht.
Die vorliegende Monografie leistet mit ihrem narratologischen Ansatz einen Beitrag dazu, die Forschungslücke der Beschäftigung mit den nicht-caesarischen Schriften im Corpus aus literaturwissenschaftlicher Perspektive weiter zu schließen.
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