Im 30. Jahr der Wiedervereinigung stellt »der Osten« weiterhin ein spannungsgeladenes Thema in der deutschen Gesellschaft dar. Ein wichtiger Ursachenkomplex liegt dabei in der Perspektivierung »des Ostens« im Rahmen modernisierungstheoretischen Denkens, in dem »der Osten« stets vor dem Hintergrund der Entwicklung »des Westens« betrachtet und bewertet wird sowie Verflechtungen und Ambivalenzen ausgeblendet werden.
Der Band argumentiert deshalb für einen Paradigmenwechsel in der Ostdeutschlandforschung. Im Anschluss an relationale Ansätze wird somit ein Wandel im Blick auf »den Osten« vollzogen, der vor allem auch das Verhältnis von »Osten«, »Westen« und »dem Migrantischen« in den Blick nimmt und damit nicht zuletzt »den Westen« als Forschungsgegenstand erstmals ins Sichtfeld rückt. Somit wird eine neue Ostdeutschlandforschung ermöglicht, die dann letztlich auch keine mehr ist.
Der Band argumentiert deshalb für einen Paradigmenwechsel in der Ostdeutschlandforschung. Im Anschluss an relationale Ansätze wird somit ein Wandel im Blick auf »den Osten« vollzogen, der vor allem auch das Verhältnis von »Osten«, »Westen« und »dem Migrantischen« in den Blick nimmt und damit nicht zuletzt »den Westen« als Forschungsgegenstand erstmals ins Sichtfeld rückt. Somit wird eine neue Ostdeutschlandforschung ermöglicht, die dann letztlich auch keine mehr ist.
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