Erich Fromm und Herbert Marcuse, die ehemaligen Kollegen am Institut für Sozialforschung, gerieten Mitte der Fünfziger Jahre in einen heftigen Disput um das Verständnis von Psychoanalyse und deren Rolle bei der Veränderung von Gesellschaft. Als Marcuse sich als Kenner der Psychoanalyse in der 1968er-Bewegung zum Wortführer einer Gesellschaftsveränderung machte, griff Fromm noch einmal zur Feder und schrieb diese scharfe Kritik an Marcuse, die er aber nie veröffentlichte. Hier wird der 1969 entstandene Beitrag zugänglich gemacht.
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