Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Pädagogik - Inklusion, Note: 12,0, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Schulpädagogik, Elementarbildung und Didaktik der Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Heterogenität und kindliche Entwicklung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Anti-Bias-Ansatz und seiner Rolle bei der Inklusion von ausländischen Kindern in deutschen Kindergärten und Schulen. Es wird der Frage nachgegangen, inwiefern dieses Konzept wirksam ist, um gegen Diskriminierung und Vorurteile vorzugehen und einen positiven Einfluss auf die Vielfalt und Akzeptanz in Bildungseinrichtungen zu haben. Diese Arbeit beginnt mit der Einführung verschiedener Begrifflichkeiten wie "Ausländer", "Vorurteil" und "Diskriminierung", die für das Verständnis des Themas von Bedeutung sind. Nachdem die Definitionen und Ursachen von Vorurteilen und Diskriminierung sowie deren Auswirkungen auf die Betroffenen erörtert wurden, wird der Anti-Bias-Ansatz vorgestellt. In den Fokus rücken die vier Ziele dieses Ansatzes sowie seine Anwendung im Rahmen der "Kinderwelten Projekte" und der "Anti-Bias-Werkstatt". Im weiteren Verlauf wird auf die gesetzlichen Rechte von Kindern eingegangen und die Bedeutung dieser Rechte hervorgehoben. Die Arbeit schließt mit der Untersuchung der Fragestellung auf der Basis von wissenschaftlichen Studien, Erfahrungsberichten und eigener Meinung, sowie mit einem abschließenden Fazit.
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