Dies Sachbuch will Wissen vermitteln, zum Nachdenken anregen und Mitgefühl erwecken. Es informiert über die antijüdische Rassenpolitik des Nationalsozialismus und deren von Jahr zu Jahr härteren Auswirkungen auf die einzelnen Juden in Fritzlar und seinen Ortsteilen. Es berichtet von den wenigen Helfern, von den 1945 aus den KZs zurückkehrenden Juden und von der Entnazifizierung 1944 bis 1948. Ferner dokumentiert es in Wort und Bild verschiedene Formen dauerhaften Gedenkens. Dies Buch erinnert an friedliches Zusammenleben als Nachbarn, doch auch an zunehmende Verachtung und Verdrängung der jüdischen Mitbürger, schließlich an ihre Vertreibung und schreckliche Ermordung, aber auch an Errettung Einzelner, an Bemühen um Verzeihung und Versöhnung. Fotos, Grabsteininschriften, Stammbäume und Namenslisten helfen bei der Erforschung von jüdischen Familiengeschichten.
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