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Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 2, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Theaterwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Richard Wagners Antisemitismus ist ein vielbesprochenes Thema – sowohl im Hinblick auf die politische Realität des Hauses Wahnfried im Dritten Reich nach dem Tod des Komponisten wie im Kontext seiner Schriften und seines Opernschaffens. Das vorliegende Referat geht auf Spurensuche in Libretto, Musik und Werkkontext von Wagners komischem Opernwerk „Die Meistersinger von Nürnberg“, in…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 2, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Theaterwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Richard Wagners Antisemitismus ist ein vielbesprochenes Thema – sowohl im Hinblick auf die politische Realität des Hauses Wahnfried im Dritten Reich nach dem Tod des Komponisten wie im Kontext seiner Schriften und seines Opernschaffens. Das vorliegende Referat geht auf Spurensuche in Libretto, Musik und Werkkontext von Wagners komischem Opernwerk „Die Meistersinger von Nürnberg“, in dessen Rezeptionsgeschichte die Person des Stadtschreibers Beckmessers wiederholt als Judenkarikatur aufgefasst wurde. Weiter wirft das Referat einen schlaglichtartigen Blick auf Wagners persönliches Verhältnis zu Juden und die Wirkungsgeschichte seiner „Meistersinger“ im „Dritten Reich“.
Autorenporträt
Dr. Sabine Busch-Frank, geboren in Bayreuth, studierte in München Theaterwissenschaft und spezialisierte sich hierbei auf die Außenseiter des nachwagnerschen Musiktheater-Repertoires. Sie arbeitet als Dramaturgin und Pressereferentin für Theater und Kulturveranstalter sowie als Journalistin im Feuilleton verschiedener Tageszeitungen.