In "Der ¿arab der Sängersklavinnen" stellt Yasemin Gökpinar eine textkritische Edition von allen drei bekannten Handschriften des 10. Kapitels von Ibn Fälallah al-¿Umaris (gest. 749/1349) "Masalik al-ab¿ar fi mamalik al-am¿ar" bereit. Diese bedeutende Quelle zu Sängersklavinnen und ihrem Liedrepertoire im Kontext muslimischen Hoflebens von den Abbasiden bis zu den Mamluken liegt mit dieser Monographie zum ersten Mal in einer kommentierten deutschen Übersetzung vor. Dr. phil. Yasemin Gökpinar, Ruhr-Universität Bochum, und Österreichische Akademie der Wissenschaften, Wien, arbeitet u. a. zu arabischer Musiktheorie und Wissenschaftsgeschichte, deren griechischen Quellen, Kodikologie, Textedition, arabisch-islamischer Musikkultur und Literatur.
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