Ernst Jüngers großer Essay über den Arbeiter wird hier in einer Einzelausgabe vorgelegt. »Der Plan des Buches«, schrieb Jünger im Vorwort zur ersten Auflage, »besteht darin, die Gestalt des Arbeiters sichtbar zu machen jenseits der Theorien, jenseits der Parteiungen, jenseits der Vorurteile als eine wirkende Größe, die bereits mächtig in die Geschichte eingegriffen hat und die Formen einer veränderten Welt gebieterisch bestimmt.« Jüngers Buch, das seit seinem Erscheinen im Jahr 1932 nichts von seiner herausfordernden Kraft verloren hat, sucht die neue Gestalt des technischen Menschen zu fassen und entwirft einen Massentypus, der, eingeschlossen in das totale System der Arbeit, ein neues Weltalter heraufführt.
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»Ein erregendes, furioses, ja ungeheures Buch, Zeitdiagnose, Geschichtsmetaphysik und Apokalypse zugleich, ein Buch der Extreme, aus Feuer und Eis gefügt, in Anspruch, Radikalität und Aussagekraft dem Marxschen Manifest, den Schriften des späten Nietzsche verwandt.« Gerd-Klaus Kaltenbrunner