Die Arbeit befasst sich mit der Frage nach der rechtssicheren Bestimmbarkeit der Arbeitnehmereigenschaft und gibt hierzu einen eigenen Lösungsvorschlag. Im Anschluss an einen umfassenden logischen und sprachtheoretischen Teil wird die Begriffsnatur des bislang in der Rechtsprechung und mehrheitlichen Literatur gebräuchlichen Arbeitnehmerbegriffs untersucht. Es folgt eine Untersuchung der rechtsdogmatischen Einordnung der Rechtsprechung. zum Arbeitnehmerbegriff. Hieran anknüpfend wird der Versuch einer eigenen Systematisierung und Neubestimmung unter Herausstellung, Ordnung und Gewichtung der relevanten Untermerkmale des Begriffs unternommen. Die Arbeit verfolgt diesen Versuch mithilfe eines ausdifferenzierten Punktesystems, das unter größtmöglicher Beachtung und gleichzeitiger kritischer Würdigung der höchstrichterlichen Rechtsprechung entwickelt wird. Dabei werden stets alle möglichen und scheinbar begründeten Bedenken gegen die verfolgte Vorgehensweise offengelegt und sorgfältig reflektiert.
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