19,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
  • Format: ePub

Manchmal braucht es zur Verwirklichung einer guten Idee einfach Geld ! Der Ruf des von Horkheimer und Pollock gegründeten, von Adorno nach 1945 geprägten Frankfurter Instituts für Sozialforschung strahlt in alle Welt. Weniger bekannt ist, woher das Geld kam: Felix Weil war der Erbe eines jüdischen Auswanderers, der in Argentinien ein Vermögen verdient hatte, aber nie seine deutschen Wurzeln vergaß. Als er zum Ersten Weltkrieg nach Deutschland kam, begeisterte er sich für Revolution und Sozialismus. Nach 1920 versammelte der junge, steinreiche Argentinier einen schillernden Freundeskreis um…mehr

Produktbeschreibung
Manchmal braucht es zur Verwirklichung einer guten Idee einfach Geld ! Der Ruf des von Horkheimer und Pollock gegründeten, von Adorno nach 1945 geprägten Frankfurter Instituts für Sozialforschung strahlt in alle Welt. Weniger bekannt ist, woher das Geld kam: Felix Weil war der Erbe eines jüdischen Auswanderers, der in Argentinien ein Vermögen verdient hatte, aber nie seine deutschen Wurzeln vergaß. Als er zum Ersten Weltkrieg nach Deutschland kam, begeisterte er sich für Revolution und Sozialismus. Nach 1920 versammelte der junge, steinreiche Argentinier einen schillernden Freundeskreis um sich, gründete bald sein Institut, rettete es mit raffinierten Schachzügen vor dem Zugriff der Nazis und erlebte, wie es nach 1945 zu Weltruhm gelangte.
Autorenporträt
Jeanette Erazo Heufelder wurde 1964 als Tochter einer Deutschen und eines Ecuadorianers in Bayern geboren. In Dokumentarfilmen, Biografien und literarischen Reportagen beschäftigt sich die studierte Ethnologin vor allem mit Lateinamerika. Zuletzt erschien die Biografie der deutsch-jüdischen Emigrantin Ellen Marx, »Von Berlin nach Buenos Aires« (Metropol, 2014).