In 'Der arme Mann im Tockenburg' von Ulrich Bräker erhalten wir Einblick in das Leben eines einfachen Mannes im 18. Jahrhundert, der mit Armut und gesellschaftlicher Ablehnung konfrontiert ist. Der Roman ist in einem klaren und realistischen Stil geschrieben, der das Leiden und die Erfahrungen des Protagonisten einfühlsam darstellt. Bräker nutzt seine literarische Begabung, um die sozialen Missstände und Ungerechtigkeiten seiner Zeit zu thematisieren, was dem Werk eine gewisse Autobiografie-Qualität verleiht. Dieses Werk kann als ein frühes Beispiel des sozialen Realismus in der deutschen Literatur betrachtet werden.
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