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Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Germanistik - Gattungen, Note: 2,0, Universität Bielefeld (Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Wozu das Böse gut ist: Kriminalroman, Thriller, etc., Sprache: Deutsch, Abstract: Der Gegenstand dieser Arbeit soll der Kriminalroman Schlumpf Erwin Mord des in Deutschland wenig bekannten Schweizers Friedrich Glauser sein. Zuallererst sei darauf hingewiesen, daß für den Roman sowohl dieser Titel als auch die Alternative Wachtmeister Studer existiert. Glauser selbst wählte den erstgenannten Titel für sein Werk, während die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Germanistik - Gattungen, Note: 2,0, Universität Bielefeld (Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Wozu das Böse gut ist: Kriminalroman, Thriller, etc., Sprache: Deutsch, Abstract: Der Gegenstand dieser Arbeit soll der Kriminalroman Schlumpf Erwin Mord des in Deutschland wenig bekannten Schweizers Friedrich Glauser sein. Zuallererst sei darauf hingewiesen, daß für den Roman sowohl dieser Titel als auch die Alternative Wachtmeister Studer existiert. Glauser selbst wählte den erstgenannten Titel für sein Werk, während die für die Veröffentlichung des Textes in der Zürcher Illustrierten verantwortliche Redaktion den Titel Wachtmeister Studer auswählte. Da diese Änderung bei Glauser auf Kritik gestoßen ist, soll in der vorliegenden Arbeit der vom Autor favorisierte Titel verwendet werden. Im Falle von Glausers Werk bieten sich zwei Aspekte an, unter denen sich seine Texte untersuchen lassen. Der eine ist der Einfluß von Glausers Biographie auf seine Kriminalromane, der andere die Elemente und die Struktur seiner Kriminalromane. Der erstgenannte Aspekt wurde vor allem in der neueren Literatur zu Friedrich Glauser behandelt. Nicht zuletzt die 1981 von Gerhard Saner veröffentlichte Arbeit über das Leben und Werk des Schweizers hat dazu beigetragen, die Parallelen zwischen der Biographie und den Romanen Glausers aufzudecken. Der Schwerpunkt dieser Arbeit soll aber auf dem Vergleich von Schlumpf Erwin Mord mit den für den Kriminalroman typischen Schemata liegen. In Glausers Fall ist es jedoch nicht möglich, sein Konzept des Kriminalromans von seinem Leben zu trennen, so daß man von einem „Zusammengehen von Autobiographie und Kriminalschema“ sprechen kann. Zu Beginn soll ein kurzer Abriß von Glausers Biographie als Grundlage dafür dienen, die anschließend untersuchten Elemente in seinem Kriminalroman als Ergebnis seiner Erfahrungen zu verstehen. In Kapitel 3 möchte ich untersuchen, inwiefern sich Glausers Kriminalromane von anderen unterscheiden. Glauser hatte ein eigenes Verständnis von dieser Gattung. Anhand eines Vergleichs mit den klassischen Elementen und Strukturen des Krimis soll dargestellt werden, welche Unterschiede, aber auch welche Übereinstimmungen in Schlumpf Erwin Mord vorliegen. Im Anschluß daran möchte ich mich dem Roman selbst zuwenden. Die Figur des Wachtmeisters Studer als Handlungsträger wird hierbei im Mittelpunkt stehen.