Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,0, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Der Feind als Motiv in der politischen Ideengeschichte des 20. Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Seminararbeit wird das Thema Feind anhand des Auszugs der Israeliten aus Ägypten behandelt. Zuerst wird der Begriff des Feindes betrachtet und eine allgemeine Definition gegeben, im weiteren Verlauf wird die Begriffsdeutung nach Carl Schmitt aufgeführt und es erfolgt eine Darstellung von Feindbildern und deren Funktionen. Des Weiteren wird die Handlung des zweiten Buch Mose kurz wiedergegeben, die zum Vorgehen des Pharaos überleitet. Das Handeln des Pharaos wird gemäß der Begriffsbestimmung des Feindes Schmitts gedeutet und somit in die politische Ideengeschichte des 20. Jahrhunderts eingeordnet. Es erfolgt auch eine Beschreibung, wozu sich der Pharao des Feindbildes, das er gegenüber den Israeliten schuf, bediente. Zudem wird sich herausstellen, zu welchem Zweck Gott den Pharao benötigte. Abgerundet wird die Seminararbeit mit einem Fazit und der Beantwortung der Frage, ob man biblische Feindbilder auf die des 20. Jahrhunderts übertragen kann.