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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, , Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff des Barbaren ist im 21. Jahrhundert längst antiquiert und findet weder in seriöser Politik noch Wissenschaft eine ernstzunehmende Verwendung, um Menschen und Menschengruppen zu bezeichnen. Existent ist der Begriff dennoch in einer Assoziation, die das Wort "Barbar" als Sammelbegriff für Primitivität, Unmenschlichkeit und Kulturlosigkeit definiert. Bereits um die Zeitenwende bezeichneten die Römer des frühen Kaiserreichs die Völker und Stämme westlich des Rheins,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, , Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff des Barbaren ist im 21. Jahrhundert längst antiquiert und findet weder in seriöser Politik noch Wissenschaft eine ernstzunehmende Verwendung, um Menschen und Menschengruppen zu bezeichnen. Existent ist der Begriff dennoch in einer Assoziation, die das Wort "Barbar" als Sammelbegriff für Primitivität, Unmenschlichkeit und Kulturlosigkeit definiert. Bereits um die Zeitenwende bezeichneten die Römer des frühen Kaiserreichs die Völker und Stämme westlich des Rheins, zusammengefasst in "Germanen", als barbarisch und wild. Stigmatisierungen anhand von Zugehörigkeitsmerkmalen waren demnach nicht ungewöhnlich. Sichtet man aber die Literatur über das Bild der "Fremden" in der Antike, so trifft man immer wieder auf die wichtige Bemerkung, es habe kein Rassismus existiert, so wie der Mensch nach neuzeitlichem Rassismusverständnis nach biologischen Merkmalen in "Rassen" eingeteilt wird. Das lässt vermuten, in der klassischen Zeit Athens eine aufgeklärte Gesellschaft zu sehen, frei von Rassismus.

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