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Forschungsarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Allgemeines u. Übergreifendes, Note: 1,0, Universität Basel (Nahoststudien), Veranstaltung: 100 Jahre Islamwissenschaft in Basel. Vorbereitung einer Ausstellung in der UB Basel 2019, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Basler Codex "Aḫlāḳ-ı ʿAlāʾī" (M VI 39). Ein Prachtexemplar des "Aḫlāḳ-ı ʿAlāʾī" befindet sich in der Handschriftenabteilung der Basler Universitätsbibliothek, welches aus dem Legat des Schweizer Orientalisten Rudolf Tschudi stammt. Es werden zunächst die Biografie und der…mehr

Produktbeschreibung
Forschungsarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Allgemeines u. Übergreifendes, Note: 1,0, Universität Basel (Nahoststudien), Veranstaltung: 100 Jahre Islamwissenschaft in Basel. Vorbereitung einer Ausstellung in der UB Basel 2019, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Basler Codex "Aḫlāḳ-ı ʿAlāʾī" (M VI 39). Ein Prachtexemplar des "Aḫlāḳ-ı ʿAlāʾī" befindet sich in der Handschriftenabteilung der Basler Universitätsbibliothek, welches aus dem Legat des Schweizer Orientalisten Rudolf Tschudi stammt. Es werden zunächst die Biografie und der allgemeine Werdegang des Autors näher beschrieben und in einen historischen Kontext eingebettet, wobei Einflüsse durch andere Persönlichkeiten ebenfalls ins Auge gefasst werden sollen. Im Anschluss werden unter anderem die konkrete Beschaffenheit, Eigenschaften und Besonderheiten des Basler Codex untersucht und in Form einer ausformulierten Handschriftenbeschreibung wiedergegeben. Dabei soll auch näher auf den Inhalt des Werks eingegangen und der Versuch unternommen werden, dessen Bestandteile in der Gestalt einer umfangreichen Gesamtübersicht darzulegen beziehungsweise semantisch zu kontextualisieren. Darüber hinaus wird die gegenwärtige Bedeutung des "Aḫlāḳ-ı ʿAlāʾī" eruiert und seine ideologische Relevanz sowie Instrumentalisierung auf politischer Ebene in der heutigen Türkei untersucht, indem Äusserungen politischer Akteure des konservativen Milieus herangezogen werden, die sich mit dem "Aḫlāḳ-ı ʿAlāʾī" auseinandergesetzt haben. Zum Abschluss sollen die Ergebnisse aus dem Hauptteil nochmals zusammengetragen und ausgewertet werden, um die zeitgenössische Wahrnehmung des Werkes zu markieren und die staatsphilosophische sowie ideologische Entwicklung in der Neuausrichtung und Selbstwahrnehmung der türkischen Republik angesichts der sukzessiven Verdrängung ihres kemalistischen Erbes und dauerhaft angespannten Beziehungen zum Westen zu beleuchten und dadurch besser nachzuvollziehen.