Der Ich-Erzähler, ein nicht näher bestimmtes, dachsähnliches Tier, hat sich einen vielfältig gestalteten unterirdischen Bau errichtet. Er dient als Schutz und gut bestückter Vorratsraum. Das Tier wird beherrscht von der Vorstellung, sich gegen einen wie auch immer gearteten Feind durch eine Optimierung des Baues schützen zu können. Zunächst ist das Tier sehr zufrieden in seinem Bau. Es schlummert häufig friedlich darin und frisst von seinen Vorräten, aber auch vom Kleingetier, das mit im Bau haust. Besonders die Stille empfindet es als wohltuend. Allerdings gibt es zwei Bereiche des Baues, die ihm Sorgen machen: Der "Burgplatz" und der Eingang. Auf dem "Burgplatz" ist die Hauptmenge der Vorräte gelagert. Deren Verteilung scheint ihm aber ungünstig. Es sollten mehrere Burgplätze zur Verteilung der Vorräte vorhanden sein, aber das Tier sieht sich von der erforderlichen Bauarbeit überfordert. Der mit Moos bedeckte Eingang erlaubt kein unbemerktes Ein- und Aussteigen. Das Tier vollführt verschiedenste Prozeduren, wie Anlegen von Forschungsgräben und Zusatzgängen, beobachtet tagelang von aussen den Eingang. Es findet aber keine Lösung, die sein Sicherheitsbedürfnis befriedigen würde.
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