Essay aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: keine, , Sprache: Deutsch, Abstract: Wir Menschen sind, so sagen die Psychologen, zu 80% gefühlsgesteuert. Im Berufs- und Geschäftsleben glauben wir aber, wir müssten uns rational verhalten, weil Angebote, Verhandlungen, Abschlüsse etc. auf konkreten Daten, Fakten und Leistungen aufbauen und entsprechend interpretiert und dargestellt werden müssen. Wenn wir uns rational verhalten, sind wir logisch. Wir verknüpfen Inhalte, Leistungen und Informationen zu einem überzeugenden Ganzen. Und dennoch gelingt es uns oft nicht, den Gesprächspartner bzw. Kunden/Anfragenden zu überzeugen, weil sein Bauchgefühl ihm sagt: "Das ist nicht der richtige Partner für mich". Das Bauchgefühl kann zwei Ursachen haben. Entweder die "Chemie" stimmt grundsätzlich nicht, oder der Eindruck und das Verhalten des Gegenübers lösen ablehnende Empfindungen aus. Gegen eine "kontroverse Chemie" kann man nichts machen, wohl aber gegen das Bauchgefühl. Die Gründe für die unangenehmen Empfindungen können ebenso vielfältig wie unterschiedlich sein. Das beginnt bei der Kleidung, dem Auftreten, dem Verhalten, den Reaktionen und geht über die Argumentation bis zur Verabschiedung. Was also kann man tun, um negative Bauchgefühle bei Kunden bzw. Interessenten zu vermeiden?