An der Chaussee, die nicht weit von Waldeghem lief und dieses Dorf mit größeren Gemeinden, und dann mit der Stadt selbst in Verbindung setzte, stand ein großes Wirthshaus, das einen Adler zum Aushängschilde hatte. Es gehörte dem Baes Cuylen, der zugleich Müller war. Seine Mühle lag knapp dabei und über die gewöhnliche Höhe, denn nach der Ostseite reichte der Adler bis an eine ausgedehnte Waldung, welche sich nach dieser Richtung auf einige Stunden erstreckte. Um nun den Wind, der von dieser Seite herblies, so gut wie möglich aufzufangen, hatte Baes Cuvlens Großvater mit Umsicht die Mühle recht hoch bauen lassen. Eines Sonntags Morgens, im Oktober des Jahres 1798, trat Baes Cuylen aus seinem Hause, um nach der Mühle zu gehen. Sus, sein Knecht, der ihm auf dem Fuße folgte, war sichtlich verstimmt und murrte vor sich hin.