Thema dieser Studie ist die Verbindung von Theologie und Musik als ideologisches Instrumentarium des Bayreuther Kreises, der als Bindeglied zwischen Richard Wagner und der NS-Ideologie fungierte. Anhand von Quellen untersucht der Autor die zentrale Bedeutung von Religion und Musik in der Rezeption der Musik und Werke Wagners durch Hans von Wolzogen und Houston Stewart Chamberlain. Er zeigt, dass die nationalsozialistische Rezeption der musikalischen und theoretischen Schriften nicht ohne Berücksichtigung des Bayreuther Kreises verstanden werden kann. Die Studie geht dieser Verbindung nach und zeigt das Spannungsverhältnis von Theologie und Musik im Werk Wagners.
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