Ein Beagle ohne Leine? Ein Beagle, der nicht bei jeder sich bietenden Gelegenheit jagen geht? Mit Verständnis für den Hund und seine Eigenheiten sowie mit ein wenig Training ist das möglich. Der Beagle ist familienfreundlich und äußerst liebenswert - aber er ist eben auch ein Jagdhund. Beagle-Halter wissen das genau und alle zukünftigen Beagle-Halter werden das recht schnell erfahren. Durch Ersatzbeschäftigung, artgerechte Auslastung und Konsequenz ist es möglich, den Beagle von der Jagd abzubringen und ihn sogar in beinahe jeder Umgebung ohne Leine laufen zu lassen. Insbesondere die beiden folgenden Punkte stehen dabei im Vordergrund: 1. Es ist weder für den Hund noch für seine Halter besonders angenehm, auf ausgedehnten Spaziergängen immer die Leine zu verwenden. Der Hund will schnüffeln, möchte hier und da stehenbleiben oder irgendetwas genauer untersuchen. Der Hund möchte ein wenig vorauslaufen, etwas hinterher trödeln oder einen kleinen Zwischensprint über eine Wiese einlegen. Die Leine trübt dieses Erlebnis für den Hund ganz erheblich. 2. Ist der Beagle einmal ausgerissen, sind seine ausgedehnten Jagdausflüge für die Halter nervenaufreibend und für den Beagle nicht immer ganz ungefährlich. Der Hund ist außerhalb der Reichweite seines Frauchens und Herrchens und somit ganz auf sich allein gestellt und ohne Schutz. Er wird weder vor vielbefahrenen Straßen Halt machen, noch wird er immer den Rückweg finden. Und erliegt er einmal seinem Trieb, so wird er den Fährten meist bis zur völligen Erschöpfung folgen. So entsteht letztendlich eine Win-Win-Situation, in welcher der Hund - aber auch seine Halter - sehr viel an Freiheit und Lebensqualität hinzugewinnen können. Hierfür sind ein wenig Konsequenz, Einfühlungsvermögen sowie Zeit notwendig, um die erforderlichen Schritte gemeinsam mit dem Hund zu gehen.
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