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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,7, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Bereits im 6. Jahrhundert vor Christus unterhielten Rom und Karthago gute Beziehungen zueinander1. Beide Mächte trieben Handel miteinander, so kaufte beispielsweise Rom bereits im 5. Jahrhundert vor Christus karthagisches Getreide aus Sizilien ein. Die Verträge, die beide miteinander hatten, waren zumeist wirtschaftlicher Natur und bezogen sich nur auf den Handel. Erst während des Krieges gegen Pyrrhos waren beide zeitweise…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,7, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Bereits im 6. Jahrhundert vor Christus unterhielten Rom und Karthago gute Beziehungen zueinander1. Beide Mächte trieben Handel miteinander, so kaufte beispielsweise Rom bereits im 5. Jahrhundert vor Christus karthagisches Getreide aus Sizilien ein. Die Verträge, die beide miteinander hatten, waren zumeist wirtschaftlicher Natur und bezogen sich nur auf den Handel. Erst während des Krieges gegen Pyrrhos waren beide zeitweise miteinander verbündet. Trotz der bis dahin immer guten Beziehungen untereinander traten im 3. Jahrhundert v. Chr. Ereignisse ein, die die Zukunft des Mittelmeerraums und die Zukunft der beiden Mächte für immer verändern sollten. Diese Ereignisse gipfelten schließlich in den Jahren 264-241 v. Chr. im Ersten Punischen Krieg. Nach dessen Ende büßte Karthago seine Besitzungen auf Sizilien ein, das bestehende Gleichgewicht der Mächte im Mittelmeerraum (namentlich das von Karthago und der Westgriechen) war ersetzt worden durch die neu erlangte dominante Stellung Roms. Die vorliegende Arbeit untersucht die Ereignisse, die zum Ersten Punischen Krieg führten. Dabei soll hinterfragt werden, welche Interessen Rom verfolgt haben könnte. Strebte Rom bereits zu dieser Zeit nach der Rolle der dominierenden Großmacht im Mittelmeerraum, so wie man es aus dem späteren römischen Expansionsverhalten vermuten könnte? Glaubte Rom an eine wirkliche Bedrohung durch Karthago und sah keinen anderen Ausweg als eine kriegerische Auseinandersetzung? Hatte Rom wirtschaftliches Interesse an Sizilien und strebte nach reicher Kriegsbeute? Oder führten vielmehr widrige Umstände und Fehleinschätzungen beider Mächte in einen über 20-jährigen Krieg? Diese Fragen gilt es im Rahmen dieser Arbeit zu klären.

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